USA: World Discoveries about Jobarteh Kunda

USA: World Discoveries about Jobarteh Kunda

Jobar­teh Kun­da cds – Bibiafrica

The Jobar­teh fami­ly is a lar­ge, respec­ted fami­ly of Jails or Gri­ots in the Man­ding fami­lies of West Afri­ca, and Kun­da is the Man­ding word for fami­ly or clan.
Stran­ge­ly, the co-lea­der of the group, Tor­men­ta Jobar­teh, was not born into the fami­ly: he’s ori­gi­nal­ly from Ger­ma­ny – it’s final­ly hap­pe­ning, we now have ‘Afri­can’ bands co-foun­ded by Wes­ter­ners who tra­ve­led to Afri­ca in the 1980s and 90s to stu­dy or app­ren­ti­ce under Afri­can musi­ci­ans. (…) “The eight-pie­ce com­bo do a very good job of brin­ging tra­di­tio­nal Man­ding music of the Gam­bia into the modern world wit­hout losing the feel of the ori­gi­nal. Tor­men­ta Jobar­teh plays Kora and tal­king drum ama­zin­gly well for a per­son who grew up in Munich, and his co-lea­der Mori Diou­ba­te plays bal­a­fon (marim­ba) and guitar.
On their second album ALI HEJA, the group takes a gre­at leap for­ward with a cou­ple of per­son­nel chan­ges: gui­ta­rist Ted­dy Tou­re brings a true late-20th cen­tu­ry Afri­can sound to the band – very pro­fes­sio­nal now; not so expe­ri­men­tal as before.
(…) the group vocals (…) are tru­ly won­derful (…). This is a band to watch out for!

 

Deut­sche Über­set­zung — Goog­le Translator:

Die Fami­lie Jobar­teh ist eine gro­ße, respek­tier­te Fami­lie von Jails oder Gri­ots in den Man­ding-Fami­li­en West­afri­kas, und Kun­da ist das Man­ding-Wort für Fami­lie oder Clan.
Selt­sa­mer­wei­se wur­de der Co-Lea­der der Grup­pe, Tor­men­ta Jobar­teh, nicht in die Fami­lie hin­ein­ge­bo­ren: Er stammt ursprüng­lich aus Deutsch­land – es ist end­lich soweit, wir haben jetzt „afri­ka­ni­sche“ Bands, die von West­lern mit­be­grün­det wur­den, die in den 1980er und 90er Jah­ren nach Afri­ka gereist sind bei afri­ka­ni­schen Musi­kern zu stu­die­ren oder in die Leh­re zu gehen. (…) „Die acht­köp­fi­ge Com­bo schafft es sehr gut, tra­di­tio­nel­le Man­ding-Musik aus Gam­bia in die moder­ne Welt zu brin­gen, ohne das Gefühl des Ori­gi­nals zu ver­lie­ren. Tor­men­ta Jobar­teh spielt für einen Münch­ner auf­ge­wach­sen erstaun­lich gut Kora und spre­chen­de Trom­mel, sein Co-Lea­der Mori Diou­ba­te spielt Bal­a­fon (Marim­ba) und Gitarre.
Auf ihrem zwei­ten Album ALI HEJA macht die Grup­pe mit ein paar per­so­nel­len Ver­än­de­run­gen einen gro­ßen Sprung nach vor­ne: Gitar­rist Ted­dy Tou­re bringt einen ech­ten afri­ka­ni­schen Sound des spä­ten 20. Jahr­hun­derts in die Band – jetzt sehr pro­fes­sio­nell; nicht mehr so expe­ri­men­tell wie früher.
(…) der Grup­pen­ge­sang (…) ist wirk­lich wun­der­bar (…). Dies ist eine Band, auf die man ach­ten sollte!

Finkenbach-Festival 2004 — DAS berühmte Guru-Guru-Festival

Finkenbach-Festival 2004 — DAS berühmte Guru-Guru-Festival

Die 8‑köpfige Mul­ti­kul­ti-For­ma­ti­on Jobar­teh Kun­da pass­te mit ihrer neu­en CD “Ali Heja” im Gepäck schon wesent­lich bes­ser zu Tem­pe­ra­tur und Stim­mung: mit ein­gän­gi­gen und leicht tanz­ba­ren Rhyth­men schlu­gen sie locker eine Brü­cke zu den vie­len begeis­ter­ten Fans. Pul­sie­ren­de afri­ka­ni­sche Lebens­freu­de, geschickt mit einem Schuss Calyp­so, Rum­ba-Sounds, Jazz und Reg­gae-Ele­men­ten gewürzt, pass­te her­vor­ra­gend zu die­sem hei­ßen Abend. Getra­gen von vie­len her­vor­ra­gen­den Solo­ein­sät­zen der ein­zel­nen Musi­ker um den bay­ri­schen Kora­spie­ler (afri­ka­ni­sche Har­fe) Tor­me­ta Jobar­teh wur­de ein exzel­len­ter Klang­tep­pich gewebt: tra­di­tio­nell und doch sehr welt­of­fen, wun­der­bar bunt (auch in der Klei­dung!) sowie extrem tanz­bar, vol­le Afri­can-Acu­s­tic Power ­ und ein ech­ter Live-Lecker­bis­sen! Text: Car­lo Reßler

Flug auf dem Klangteppich in die Sonne …

Flug auf dem Klangteppich in die Sonne …

Frän­ki­sche Lan­des­zei­tung (FLZ) vom 16.3.2004

ANSBACH – Von einem soge­nann­ten “Aha-Erleb­nis³ spricht man in der Regel dann , wenn einen die Erleuch­tung ereilt. Das kann zum Bei­spiel jenen wider­fah­ren sein, die das Kon­zert der inter­na­tio­na­len For­ma­ti­on “Jobar­teh Kun­da“ in den Ans­ba­cher Kam­mer­spie­len besucht haben. (…) Hyp­no­tisch die Wir­kung die­ser viel­schich­ti­gen, varia­ti­ons­rei­chen Musik, die haupt­säch­lich auf Orgi­nal-Instru­men­ten erzeugt wird. (…) Ein dich­ter Klang­tep­pich ist das Ergeb­nis ihres Zusam­men­spiels (…) ein Sound, der inzwi­schen die Welt erobert hat, nicht zuletzt, weil er ein­gän­gig ist ohne flach zu sein. Und von dem man eigent­lich nie genug bekommt. – Mar­ti­na Kramer

CD-Tipp “Ali Heja” – Jobarteh Kunda

CD-Tipp “Ali Heja” – Jobarteh Kunda

Per­cus­sion Crea­tiv News­let­ter 04.03 – August 2003

Die­se abso­lut tanz­ba­re neue CD von “Jobar­teh Kun­da” trans­por­tiert pul­sie­ren­de afri­ka­ni­sche Lebens­freu­de und gute Lau­ne pur in der Tra­di­ti­on der Musik der Man­din­ka (Eth­nie in West­afri­ka) und des afrik. Highli­fes. Die sti­lis­tisch sehr vari­an­ten­rei­che Musik ist geschickt gewürzt, mal mit einem Schuss Reg­gae, Jazz, Calyp­so oder cuba­ni­scher Rum­ba. Das typisch afri­ka­ni­sche Klang­bild erhält die Musik von “Joa­bar­teh Kun­da” von den wun­der­ba­ren Melo­dien der tra­di­tio­nel­len west­afri­ka­ni­schen Instru­men­te, wie der Kora (die afri­ka­ni­sche Har­fe) und dem Bal­a­fon (afrik. Xylo­fon). Mal unter­ma­len sie die Musik mit einem dich­ten Klang­tep­pich, mal ste­hen sie von vir­tuo­sen Solis­ten gespielt, im Mit­tel­punkt der Musik. Eben die­se Solis­ten und Meis­ter ihres Instru­ments, der deut­sche Kora­spie­ler Tor­men­ta Jobar­teh und der west­afriks­ni­sche Bal­a­fon­spie­ler Mori Diou­ba­té sind die Begrün­der von”Jobarteh Kun­da”. Zusam­men mit ihren sechs wei­te­ren Mit­mu­si­kern aus West­afri­ka, Euro­pa und der Kari­bik krei­ren sie ihre Musik, die sehr ver­haf­tet ist in der afri­ka­ni­schen Tra­di­ti­on und trotz­dem modern und welt­of­fen klingt. 

Über­haupt zei­gen die­se acht Musi­ker, dass es mög­lich ist, trotz völ­lig unter­schied­li­cher kul­tu­rel­ler her­kunft gemein­sam und gleich­be­rech­tigt Musik von Welt­klas­se zu pro­du­zie­ren und zu spie­len. Im bei­lie­gen­den Book­let wird der Leser in die Geschich­te des span­nen­den musi­ka­li­schen Wer­de­gangs von Tor­men­ta Jobar­teh und Mori Diou­ba­té ein­ge­weiht und in Tex­te und Aus­sa­gen der Songs. Scha­de, ich hät­te auch ger­ne noch mehr über die sechs ande­ren Musi­ker die­ser tol­len Grup­pe erfahren.

Con­tent: 4 stars (von maxi­mal 4) = Herausragend
Pro­duk­ti­on: 3 stars = Sehr gut, empfehlenswert
(Sil­via Franke)

Doppelpunkt über CD “Ali Heja”

Doppelpunkt über CD “Ali Heja”

Dop­pel­punkt Juni 2003:

Gri­ots sind die tra­di­tio­nel­len Musi­ker-Fami­li­en West­afri­kas. Dass eine sol­che Fami­lie einen Wei­ßen adop­tiert und ihn unter ihrem Namen auf­tre­ten lässt, ist wohl ein­ma­lig. Doch wenn man Tor­men­tah Jobar­teh mit sei­nem Clan hört, bleibt nicht der gerings­te Zwei­fel an der Rich­tig­keit die­ser Ent­schei­dung. Jobar­teh Kun­da fei­ern mit “Ali Heja” ein Fest aus west­afri­ka­ni­schen Rhyth­men und kari­bi­scher Lebensfreude.

Vol­ker Peter

Bewertung der CD “Ali Heja” von Global Mojo

Bewertung der CD “Ali Heja” von Global Mojo

Glo­bal­Mo­jo Juni 2003 = (4 Ster­ne = sehr gut)

“Ali Heja – Schenkt mir Gehör” lau­tet der Titel des Sil­ber­lings, und wer die­ser Auf­for­de­rung Fol­ge leis­tet, wird reich belohnt. Denn obwohl die rhyth­mi­sche Viel­falt der Musik unwi­der­steh­lich zum Tan­zen ani­miert, lohnt sich auch stil­les Zuhö­ren. Acht Musi­ker, eini­ge von ihnen mit Ver­gan­gen­heit, ver­bin­den die tra­di­tio­nell lyrisch sanf­ten Klän­ge der west­afri­ka­ni­schen Man­din­ke-Kul­tur mit kari­bi­schem Tem­pe­ra­ment und eini­gen spar­sam dosier­ten Pop-Sounds. Und das tun sie mit unge­wöhn­li­cher Sen­si­bi­li­tät. Hat man bei sol­chen Cross­over-Bands mit­un­ter den Ein­druck, als wür­de aus exo­ti­schen Quel­len nur zu dem einen Zweck geschöpft, fad gewor­de­ner west­li­cher Tanz­mu­sik fri­sches Blut zuzu­füh­ren, was dann – bei allem legi­ti­men Spaß an der Musik – durch­aus auch als Akt kul­tu­rel­ler Aus­beu­tung der sog. Drit­ten Welt ver­stan­den wer­den kann, so trifft dies auf Jobar­teh-Kun­da eben gera­de nicht zu. Wenn der west­li­che Tanz­bo­den heiß wird, so hat nie­mand etwas dage­gen?, aber das ist hier nicht das allei­ni­ge Ziel. Im Mit­tel­punkt der Auf­merk­sam­keit steht unan­ge­foch­ten die Tra­di­ti­on der Man­din­ke mit ihren feder­leicht per­len­den Kora-Läu­fen und dicht geweb­ten Bal­a­fon-Tep­pi­chen, mit ihrer manch­mal gera­de­zu medi­ta­ti­ven Balan­ce und ihrer auch in den Upt­em­pi atem­be­rau­ben­den Ele­ganz. Blech­blä­ser, Elek­tro-Gitar­re und ‑Bass sowie die Calyp­so Steel Pans und das übli­che Schlag­zeug eröff­nen ledig­lich neue Wege der Annä­he­rung an das über­lie­fer­te Wesen der Man­din­ke-Musik. Und die­se Wege beschrei­tet das Ensem­ble mit Respekt, Lie­be und Fines­se. Das Ergeb­nis ist Lebens­freu­de pur: vir­tu­os, pul­sie­rend und fili­gran zugleich. Und die Beset­zung der Trup­pe bie­tet eine wei­te­re Deli­ka­tes­se: Einer der bei­den Köp­fe des Ensem­bles wur­de näm­lich als Wei­ßer in Bay­ern gebo­ren, kam erst als jun­ger Mann nach Gam­bia, stu­dier­te dort acht Jah­re lang das Spiel der Har­fen­lau­te Kora und die Kul­tur der Man­din­ke und wur­de dann von der legen­dä­ren Gri­ot-Fami­lie Jobar­teh, sozu­sa­gen dem Hoch­adel der Tra­di­ti­ons­hü­ter die­ses gesam­ten Kul­tur­raums, adop­tiert und sogar in den Stand der Gri­ots erho­ben. Tja, soweit kann ein wahr­haft mul­ti­kul­tu­rell leben­der Mensch es brin­gen! Sein Name: Tor­men­ta Jobar­teh. Die Band: eine Klas­se für sich. Die CD: ein Juwel. Und jetzt, Freun­de, lasst uns end­lich tanzen!

WOM Journal über Jobarteh Kunda

WOM Journal über Jobarteh Kunda

WOM Jour­nal Juni 2003

 

Afri­ka­ni­sche Akus­tik-Power. Band­boss Tor­men­ta Jobar­teh kam zwar als Bay­er zur Welt, ließ sich dann aber in Gam­bia von einer Gri­ot-Fami­lie adop­tie­ren. Auf Ali Heja fusio­niert sei­ne mul­ti­na­tio­na­le Grup­pe Jobar­teh Kun­da west­afri­ka­ni­sche Rhyt­men und Ritu­al­ge­sän­ge mit kari­bi­schen Klän­gen. Deren power­vol­le Per­for­mance mit über­wie­gend tra­di­tio­nel­len Instru­men­ten wie Kora, Bal­la­fon und Steel­drums soll­te man sich auch live nicht ent­ge­hen lassen.
Wolf­gang Zwack

“Faszinierende Weiterentwicklung”

“Faszinierende Weiterentwicklung”

H.-J. Len­hart in Jazz­the­tik 5/​03 über Jobar­teh Kunda:

“Jobar­teh nahm sich Musi­ker aus der Kari­bik und aus dem Funk – und Pop­be­reich mit in die Band. So wech­selt die Musik auf fas­zi­nie­ren­de Wei­se zwi­schen afri­ka­ni­schen Sounds, Instru­men­ten und Spra­che einer­seits und jaz­zi­gen Impro­vi­sa­tio­nen, kari­bi­schen Steel­drums, Rhyth­men des Reg­gae und Funk bis hin zu einem typi­schen New-Orleans-Beat a la Neville Brot­hers (!). Die Band hat nicht nur ein trei­ben­des Tem­po, was sie gut tanz­bar macht, son­dern in vie­ler­lei Hin­sicht auch Melo­dien, die gut hän­gen blei­ben. Hin­zu kom­men eine per­fek­te Pro­duk­ti­on und guter Backgroundgesang.”

“… und setzt noch einen drauf!”

“… und setzt noch einen drauf!”

Der Fol­ker Mai 2003 über “Ali Heja”

… und setzt noch einen drauf! Wer hät­te gedacht, dass der wohl ein­zi­ge wei­ße Voll-Gri­ot, Tor­men­ta Jobar­teh aus Mün­chen, nach der bemer­kens­wer­ten CD “Aba­ra­ka” noch zu einer Stei­ge­rung fähig ist. Der Band­lea­der, der Jah­re in Gam­bia mit dem Stu­di­um der Kora zubrach­te, hat zwei wesent­li­che Ände­run­gen vor­ge­nom­men. Zum einen sind Key­boards und Sam­pler mit Zutritts­ver­bot belegt wor­den, wodurch das Album an Trans­pa­renz und Flo­ckig­keit gewon­nen hat, ohne dünn zu sein. War­um im Book­let steht, “Bass and e‑guitar are absent”, wird nicht klar, denn sie sind es kei­nes­wegs, und das wäre auch scha­de. Zum ande­ren hat man Calyp­so und ande­re Kari­bik-Sounds mit ein­ge­bun­den Klän­ge, die in Gam­bia ohne­hin schon seit Jahr­zehn­ten ange­sagt sind. Ein Hauch Jazz und zwei Häu­che Pop dazu, und von Lan­ge­wei­le kei­ne Spur dafür sor­gen nicht nur die durch­weg exzel­len­ten Musi­ke­rin­nen und Musi­ker. Auch die Arran­ge­ments sind stim­mig, das Geblä­se ist sehr prä­sent, ohne zu ner­ven, die Back­ing-Vocals sit­zen wie ein Maß­kleid und sül­zen nicht, und die Instru­men­tie­rung ist mit Kora, Djem­be, Bal­a­fon, Steel Pan und ande­ren fast gänz­lich tra­di­tio­nell-akus­tisch. “Ali Heja” ist Jobar­teh-Kun­das bes­tes Stück und braucht inter­na­tio­na­len Ver­gleich nicht zu fürch­ten. Wer die­se CD nicht im Schrank hat, soll­te auch bei den Tas­sen mal nachzählen.

Lui­gi Lauer

“Weltmusik, die ihren Namen auch verdient!”

“Weltmusik, die ihren Namen auch verdient!”

Dani­el Staf­fen für die Süd­deut­sche Zei­tung vom 31.3.2003:

“Welt­mu­sik, die ihren Namen auch ver­dient. Inno­va­tiv und stil­über­grei­fend (…) Nicht nur spiel­tech­nisch war die Band rund um Front­mann Jobar­teh ein­fach her­aus­ra­gend und mit­rei­ßend. (…) Genau­so viel­sei­tig wie das Gast­spiel der “Kun­da” in Frei­sing, ist auch ihre neue CD “Ali Heja”. Mal ein ruhi­ger, lounge-taug­li­cher Titel, mal zap­pe­lig und elek­tri­sie­rend – vor allem aber immer ein­ma­lig international.”

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