2024-08-10 📢 Jobarteh Kunda bei den Afrika-Tagen in Wien treffen — UPDATE

2024-08-10 📢 Jobarteh Kunda bei den Afrika-Tagen in Wien treffen — UPDATE

Vom 9. bis 26. August 2024 fin­den auf der Donau-Insel in Wien wie­der die legen­dä­ren Afri­ka-Tage statt. Der Anlass ist ein ganz beson­de­rer: „20 Jah­re EINE WELT IN WIEN“. Auch Jobar­teh Kun­da wird am 10. August 2024 mit einem Auf­tritt dabei sein: Nähe­re Details zum Auf­tritt auf der Haupt­büh­ne am Sams­tag, den 10. August um 18 Uhr.

Neben jeder Men­ge Musik, Musik, Musik erwar­tet euch ein bun­tes Rund­um-Unter­hal­tungs­pro­gramm — mit auch Work­shops, Shows, einem krea­ti­ven Kin­der­pro­gramm sowie ein exo­ti­scher Welt­ba­sar. Dane­ben gibt’s viel Platz für Gas­tro­no­men und Aus­stel­ler mit Schmuck, Tex­ti­li­en, Acces­soires, Musik­in­stru­men­ten, CDs und Klein­mö­beln etc …

Eine tol­le Gele­gen­heit für einen Som­mer­trip in die öster­rei­chi­sche Haupt­stadt, die abge­se­hen von den Afri­ka Tagen auch sonst noch end­los viel Sehens­wer­tes zu bie­ten hat.

Infos vom Ver­an­stal­ter: https://wien.afrika-tage.de/

 

2025-03-29 📢 Jobarteh Kunda in Garmisch

2025-03-29 📢 Jobarteh Kunda in Garmisch

Jobar­teh Kun­da in Garmisch

Schon mal zum Vor­mer­ken und Vor­freu­en: Am 29. März 2025 tritt Jobar­teh Kun­da in Gar­misch-Par­ten­kir­chen im Kon­gress­haus Gar­misch-Par­ten­kir­chen im Klei­nen Thea­ter — Büh­ne U1 auf. 

Ver­an­stal­ter ist das rüh­ri­ge Kul­tur­beu­tel-Team um Mar­kus Schnei­der, Robert Fischer und Franz Wörnd­le. Ihr Anspruch — sie wol­len ihrem Publi­kum ein facet­ten­rei­ches Pro­gramm bie­ten, „für alle, die wie­der a bis­serl Lust auf anspruchs­voll­eind außer­ge­wöhn­li­che Kon­zer­te“ haben.

Web­site des Ver­an­stal­ters: https://www.kulturbeutel-gap.de/

 

 

2024-07-13 📢 Afrika Festival Wiesbaden mit Jobarteh Kunda

2024-07-13 📢 Afrika Festival Wiesbaden mit Jobarteh Kunda

Am 13. Juli 2024 hat Jobar­teh Kun­da wie­der einen Gig auf dem Afri­ka Fes­ti­val Wies­ba­den. Wei­te­re Infos fol­gen dem­nächst.

Auf dem belieb­ten Fes­ti­val erwar­ten euch wie­der afri­ka­ni­sche Live-Musik mit hei­ßen Rhyth­men von ver­schie­de­nen Bands. Der tra­di­tio­nel­le afri­ka­ni­sche Basar — mit Kunst­hand­werk, Klei­dung, Schmuck etc. — lädt wie­der zum Stö­bern und Ein­kau­fen ein. Und natür­lich sor­gen lecke­re afri­ka­ni­sche Spe­zia­li­tä­ten für das leib­li­che Wohl.

Schon mal zur Ein­stim­mung hier Infos, wie’s im ver­gan­ge­nen Jahr war — auf der Web­site des Ver­an­stal­ters: https://www.gramenz-galabau.de/wiesbadener-afrika-festival-2023/

2024-10-12 📢 Jobarteh Kunda in Baden-Württemberg

2024-10-12 📢 Jobarteh Kunda in Baden-Württemberg

Am 12. Okto­ber 2024 tritt Jobar­teh Kun­da in Bod­n­egg beim dor­ti­gen Kul­tur­ver­ein [boku] bod­n­egg kul­tu­rell e.V. auf. Bod­n­egg liegt im schö­nen Baden-Würt­tem­berg — so zwi­schen Ravens­burg und dem Boden­see. Genaue­res folgt.

[boku] ist ein ganz tol­ler Ver­ein mit einem viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Ange­bot — das reicht von Musik über Lesun­gen, Thea­ter, Varie­té und Kaba­rett bis hin zu unter­schied­lichs­ten Aus­stel­lun­gen. Mehr über [boku] auf der Web­site des Ver­eins: www.boku-bodnegg.de

 

NEW SINGLE OUT NOW: “I am”

NEW SINGLE OUT NOW: “I am”

Seit heu­te ist die neue Sin­gle “I am” von Jobar­teh Kun­da auf dem Markt: 

NEW SINGLE OUT NOW: „I AM“

Ab 15. April 2022 auf allen digi­ta­len Plattformen. 
Dan­ke für eure Unterstützung 🙂

Die Sin­gle „I AM“ ist sicher­lich eine der per­sön­lichs­ten Stü­cke von Tor­men­ta Jobar­teh und Jobar­teh Kun­da. In dem nach­denk­li­chen Blues-Song setzt sich Tor­men­ta Jobar­teh mit einem ein­schnei­den­den Schick­sals­schlag aus­ein­an­der. Kurz vor der Pan­de­mie wur­de bei ihm die unheil­ba­re Musi­ker­krank­heit „Foka­le Dys­to­nie“ dia­gnos­ti­ziert. (Mehr über die­se Krank­heit unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokale_Dystonie).

In sei­nem Text beschreibt er sei­nen Kampf gegen die Krank­heit durch eine kon­se­quen­te Rei­se nach Innen. Selbst­fin­dung und Bewusst­seins­än­de­rung sind die The­men, die ihm Stück für Stück gehol­fen haben — trotz der nie­der­schmet­tern­den Dia­gno­se — heu­te wie­der auf sei­ner gelieb­ten Kora spie­len zu kön­nen. Die neue Sin­gle ist der Beweis.

Tor­men­ta Jobar­tehs beson­de­rer Dank gilt sei­ner Soul Schwes­ter Miri­am, „die immer an mich geglaubt hat. Und so haben wir den Song I AM live nur mit Kora und Slide Gitar­re und Gesang eingespielt”.

Kora,voc: Tor­men­ta Jobarteh
Slide Gui­tar, voc: Miri­am Broady
Sound & Recor­ding: Felix Occionero

Jobarteh Kunda: Teriya

Jobarteh Kunda: Teriya

Ein rich­ti­ges Welt­mu­sik-Schman­kerl erwar­tet die Zuhö­re­rIn­nen:  Jobar­teh Kun­da nimmt uns mit auf eine musi­ka­li­sche Rei­se durch West­afri­ka und die Kari­bik, die Herz und Bei­ne bewegt. Es ist eine inspi­rie­ren­de und ver­ein­nah­men­de Mischung aus Sto­rytel­ling, Afro­beat, Hip Hop, Reg­gae, Carib­be­an, Singer/​Songwriter und Latin mit wun­der­ba­rem, mehr­stim­mi­gen Gesang in den Spra­chen: Man­din­ka, Eng­lisch, Papia­men­to und Spa­nisch… ein Klang­tep­pich, der die See­le berührt.

Seit der Grün­dung 1996 hat Tor­men­ta Jobar­teh & Band um die 1000 Kon­zer­te rund um den Glo­bus gespielt! Zu Gast bei inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals in Kolum­bi­en, USA, Schweiz, Ita­li­en, Bel­gi­en, Gam­bia, Sene­gal, Frank­reich, Spa­ni­en, Finn­land, Indi­en, Marok­ko, Togo, Elfen­bein­küs­te, Fes­ti­vals in Deutsch­land, Öster­reich Suns­plash, Toll­wood, Chiem­see Reg­gae, Bar­den­tref­fen, Afri­ka Tage Wien, Mün­chen BMW open und vie­le mehr …

Kora, drums, voc: Tor­men­ta Jobarteh
Bass, gui­tar: Felix Occhionero
Drums, bass, voc: Hum­phry Cairo
Sax, flu­tes: Ger­hard Wagner
Per­cus­sion, voc: Yas­mi­na Jobarteh

Tormenta Jobarteh und Jobarteh Kunda — featuring Mama Miriama

Tormenta Jobarteh und Jobarteh Kunda — featuring Mama Miriama

Schon ihr gan­zes Leben ist sie als rei­sen­de Musi­ke­rin in der Welt unter­wegs. Ihre Suche nach Musik führ­te sie auf fünf Kon­ti­nen­te. Gebo­ren und auf­ge­wach­sen in den USA, mach­te sie sich bereits mit 16 Jah­ren auf die Rei­se und hat es nie bereut.

Mit über tau­send Kon­zer­ten rund um die Erde ist die Mul­ti-Instru­men­tal­es­tin nun in Deutsch­land behei­ma­tet und stellt ihr neu­es Album FAR AND WIDE vor. Beglei­tet wird die Musi­ke­rin von der Band Jobar­teh Kunda. 

Mit des­sen Grün­der Tor­men­ta Jobar­teh ver­bin­det sie eine 30-jäh­ri­ge Freund­schaft und ein gemein­sa­mes Musi­zie­ren auf unzäh­li­gen inter­na­tio­na­len Büh­nen. Eine musi­ka­li­sche Welt­rei­se, die die See­le berührt.

Jobarteh Kunda — Ankündigung Tollwood 2019

Jobarteh Kunda — Ankündigung Tollwood 2019

Jobar­teh Kun­da will Musik machen, die zur Ver­stän­di­gung der Völ­ker bei­trägt und das ist die­ser außer­ge­wöhn­li­chen For­ma­ti­on mit Sicher­heit gelun­gen. Der Name die­ser Band ist Programm:

Kun­da (Clan), eine Fami­lie von 5 Musi­kern, prak­tisch aus fünf ver­schie­de­nen musi­ka­li­schen „Fami­li­en”.

Einer davon ist der Band­lea­der Tor­men­ta Jobar­teh aus dem weit ver­zweig­ten Fami­li­en­ge­flecht der inter­na­tio­nal geschätz­ten Gri­ot-Fami­lie Jobarteh.

Eine musi­ka­li­sche Rei­se afri­ka­ni­scher und kari­bi­scher Musik, die Herz und Bei­ne bewegt. Sto­rytel­ling, Afro­beat, Jazz, Reg­gae, Latin … ein Klang­tep­pich, der die See­le berührt. Die Tex­te vol­ler Weis­heit und Humor laden ein zu einer inne­ren Rei­se zwi­schen Traum und Wirklichkeit.

Konzert: “Ey! Yo! Aha!”

Konzert: “Ey! Yo! Aha!”

Das Ensem­ble “Jobar­teh Kun­da” ver­zau­bert das Publi­kum in Lau­ter­bach mit afro­ka­ri­bi­schen Klän­gen und Geschichten

Von Mag­da­le­na Hin­ter­brand­ner, Bergkirchen

 

“Bum ba, bum bala­la”, sin­gen die Män­ner im Publi­kum mit rudern­den Arm­be­we­gun­gen, wäh­rend die Frau­en ein melo­diö­ses, zar­tes “O ele, o ele, o ele, malia maga­se” dar­über sum­men. Fast nie­mand sitzt mehr auf den Stüh­len, alle ste­hen und machen vol­ler Begeis­te­rung mit. “Wir sit­zen hier alle im glei­chen Boot”, wer­den sie ange­feu­ert. Ganz vor­ne auf der Büh­ne ste­hen vier Musi­ker, die es geschafft haben, dass der gan­ze Raum ent­zückt kari­bi­sche Ver­se rezi­tiert und mit schwin­gen­den Hüf­ten durch die Rei­hen tanzt.

Jobar­teh Kun­da, so nen­nen sich die vier Künst­ler, die am Sams­tag­abend in der alten Schu­le in Lau­ter­bach mit chil­li­gem Reg­gae, afri­ka­ni­schen Rhyth­men und kari­bi­schem Flair die Besu­cher mit guter Lau­ne und Tanz­lust ange­steckt haben. Und da passt alles: Mit afri­ka­ni­schem Tur­ban und Hawaii-Hemd zupft Felix Occione­ro sei­nen E‑Bass, der dun­kel­häu­ti­ge Hum­phrey Cai­ro aus Aru­ba sitzt mit lan­gen Ras­ta­lo­cken am Schlag­zeug, und Yas­min Jobar­teh voll­endet den Sound mit afri­ka­ni­schen Per­cus­sion-Instru­men­ten und einem kla­ren, vol­len Gesang. Tor­men­ta Jobar­teh, der Lea­der der Band, steht vor­ne, beklei­det mit bun­ten Gewän­dern, und beglei­tet sei­nen Gesang mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Instru­ment: der Kora. Eine 21-sai­ti­ge west­afri­ka­ni­sche Steg­har­fe, deren Kor­pus aus einem Kür­bis und über­zo­ge­ner Kuh­haut besteht. Sie wird mit vier Fin­gern gespielt und wird auch oft als Har­fen­lau­te bezeich­net. Tor­men­ta stützt den run­den Kor­pus auf den Bauch, hält den Steg schräg von sich und zupft zart an den Sai­ten. Damit erzeugt er wun­der­ba­re Töne.

Zu Beginn des Kon­zer­tes erklärt Tor­men­ta erst ein­mal, wie sich das Publi­kum zu ver­hal­ten habe. Die Band spielt näm­lich nicht nur, sie erzählt auch Geschich­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung, und da erwar­tet man schließ­lich als Erzäh­ler auch eine Reak­ti­on. Man muss ja wis­sen, ob die Lau­schen­den zuhö­ren. “Wenn ihr was ver­stan­den habt, dann heißt es “aha”, wenn ihr über­rascht seid, sagt man “ey”, und wenn ihr zufrie­den seid, dann “jo””, erklärt er. Das wird gleich geübt und klappt ganz her­vor­ra­gend. Und so erzählt Tor­men­ta sei­ne ers­te Sufi-Geschich­te über einen Mann und sei­ne schö­ne Toch­ter Yas­mi­na. Die Leu­te lachen am Ende, das Eis ist gebro­chen und durch den Abend zieht sich eine locke­re, auf­ge­hei­ter­te Stim­mung. Immer wie­der zwi­schen­durch ertönt aus dem Publi­kum bei ande­ren Geschich­ten ein “ey” oder ein “aha”. Die Lie­der, mit denen Jobar­teh Kun­da die alte Schu­le in Lau­ter­bach zum Tan­zen bringt, zie­hen sich über ver­schie­de­ne Sti­le wie Sal­sa und Reg­gae und sind erfüllt von afri­ka­ni­schem Spi­rit und einem chil­li­gen Bob-Mar­ley-Fee­ling. Wer nicht tanzt, sitzt lächelnd da, hin und her schau­kelnd und mit wip­pen­dem Fuß auf sei­nem Stuhl und genießt.

Zwi­schen­drin tauscht der Schlag­zeu­ger Hum­phrey Cai­ro mit Tor­men­ta Jobareth die Posi­ti­on. Hum­phrey haut Tor­men­ta lachend auf die Schul­ter. Die Musi­ker sind eine Ein­heit, sie bren­nen für die glei­che Musik, und die­se Begeis­te­rung spürt man auch. Dann spielt der stu­dier­te Schlag­zeu­ger Tor­men­ta die Drums und Hum­phrey bringt die E‑Gitarre ins Spiel und damit wie­der einen neu­en Sound. Man könn­te mei­nen, die Musi­ker haben die­se Musik im Blut. Und das haben sie auch. 1986 kam Tor­men­ta, der in Mün­chen auf­wuchs, nach West­afri­ka und erlern­te dort acht Jah­re das Spiel auf sei­ner Kora. Er wur­de sogar von der dort leben­den Fami­lie Jobar­teh adop­tiert und zum Gri­ot ernannt, einem afri­ka­ni­schen Geschich­ten­er­zäh­ler und wei­sen Bera­ter. Eine gro­ße Beson­der­heit für einen Nicht­afri­ka­ner. An sei­ne Toch­ter Yas­min, die in der Band Per­cus­sion und Gesang macht, hat er die Lei­den­schaft für die Musik weitergegeben.

Als Zuga­be spielt Jobar­teh Kun­da ein Lied, das Tor­men­ta nachts zusam­men mit sei­ner Toch­ter in Marok­ko in der Medi­na, also der Alt­stadt, geschrie­ben hat. “Tags­über wird man über­häuft von ver­schie­dens­ten Geräu­schen, nachts ist es ruhig”, erzählt Tor­men­ta. Und wenn man die Augen schließt und dem eng­lisch­spra­chi­gen Gesang von Yas­min an der akus­ti­schen Gitar­re und Tor­men­ta an der Kora zuhört, sieht man die­sen Tru­bel vor sich, fühlt aber auch den Zau­ber der nächt­li­chen Stille.

Review über “Teriya” im Magazin München

Review über “Teriya” im Magazin München

Teri­ya Aim­land Records

Und das uns hier ein rich­ti­ges Welt­mu­sik-Schman­kerl erwar­tet, soll­te nicht nur Fach­leu­ten klar sein: Eine wun­der­bar ver­ein­nah­men­de Mischung aus Sto­rytel­ling, Afro­beat, Hip Hop, Reg­gae, Carib­be­an, Singer/​Songwriter und Latin ist es gewor­den, die Jobar­teh nicht nur hier bei uns in Mün­chen son­dern bun­des­weit und über die deut­schen Gren­zen hin­aus eine Aus­nah­me­stel­lung in der World­mu­sic-Sze­ne ein­neh­men lässt.

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