2002 — Jobarteh Kunda — Neuestes Album “Ali Heja” auf dem Markt
Out Now! — “Ali Heja”
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Out Now! — “Ali Heja”
African Courier about Jobarteh Kunda at Tollwood Festival Munich — October 2001
Jobarteh Kunda was the favourite of the over 6000-strong audience during this year´s Tollwood Festival in Munich.
When Tormenta Jobarteh set his hand to his Kora, the audience could scarcely contain their astonishment Meanwhile, Lancelott Scott was working hard on the heavi, hollow-sounding djembe in the backround, Gerhard Wagner added a touch of Jazz to the band‘s african roots.
But it was Mori Dioubatè, the balafon player (balafon is an African form of Xylophone), who weaved a tapestry of sount that floated above the rest of the music.
He is gifted with a voice that seems to embody the whole mystique of Africa.
The eight-person multinational group were dressed in African attire, wich was enough to set them apart from the numerous artistes who performed at the annual music festival; but, more importently, it was their fascinating music that made them find favour among the teeming fans at the Olympic Stadium venue of the show.
No wonder the influenial daily newspaper Süddeutsche Zeitung later described the group as “the controlled scream and mystique of Africa”.
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Caribbean elements, and influences from jazz, modern pop and other styles now joined the style of the band, resulting in a diverse and exciting sound that can truly be called world music.
The only female member of the band, Sabine Zeh Silva, who is of Brazilian-German origin plays congas, percussion, as well as being a vocalist and dancer.
The music of Jobarteh-Kunda expresses a vivacity of mood that seems strange but familiar to European ears.
And as their songs urge:
Enjoy the beauty of nature, learn to respect creation, experience the power of love, friendship and let your body move to the rhythm of the music!
Deutsche Übersetzung — Google Translator:
Jobarteh Kunda war der Publikumsliebling des über 6000-köpfigen Publikums beim diesjährigen Tollwood Festival in München.
Als Tormenta Jobarteh seine Hand an seine Kora legte, kam das Publikum aus dem Staunen kaum mehr heraus. Währenddessen arbeitete Lancelotte Scott fleißig an der schweren, hohl klingenden Djembe im Hintergrund, Gerhard Wagner fügte den afrikanischen Wurzeln der Band einen Hauch von Jazz hinzu .
Aber es war Mori Dioubatè, der Balafonspieler (Balafon ist eine afrikanische Form von Xylophon), der einen Klangteppich webte, der über dem Rest der Musik schwebte.
Er ist mit einer Stimme gesegnet, die die ganze Mystik Afrikas zu verkörpern scheint.
Die achtköpfige multinationale Gruppe war in afrikanische Kleidung gekleidet, was ausreichte, um sie von den zahlreichen Künstlern abzuheben, die beim jährlichen Musikfestival auftraten: Vor allem aber war es ihre faszinierende Musik, die sie bei den wimmelnden Fans im Olympiastadion, dem Veranstaltungsort der Show, beliebt machte.
Kein Wunder, dass die einflussreiche Tageszeitung Süddeutsche Zeitung die Gruppe später als „den kontrollierten Schrei und die Mystik Afrikas“ bezeichnete.
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Karibische Elemente und Einflüsse aus Jazz, modernem Pop und anderen Stilen gesellten sich nun zum Stil der Band, was zu einem vielfältigen und aufregenden Sound führte, der wirklich als Weltmusik bezeichnet werden kann.
Das einzige weibliche Mitglied der Band, Sabine Zeh Silva, brasilianisch-deutscher Herkunft, spielt Congas, Percussion, ist Sängerin und Tänzerin.
Die Musik von Jobarteh-Kunda drückt eine lebhafte Stimmung aus, die für europäische Ohren seltsam, aber vertraut erscheint.
Und wie ihre Lieder drängen:
Genießen Sie die Schönheit der Natur, lernen Sie die Schöpfung zu respektieren, erleben Sie die Kraft der Liebe, der Freundschaft und lassen Sie Ihren Körper sich im Rhythmus der Musik bewegen!
Starnberger SZ vom 14.05.2001
Wilder Trommelwirbel aus dem 0ff, dann marschieren die acht Musiker von „Jobarteh-Kunda” in farbenprächtigen Gewändern und bunten Pluderhosen auf die Buhne. Bongos, Congas und Talking Drums verströmen den speziellen Sound der afrikanisch-karibischen Klangwelt.
Der schleppende Rhythmus des Reggae, der sich so langsam entfaltet wie das gebremste Leben unter der heißen Sonne der Karibik, mischt und überschneidet sich mit den schnellen Rhythmen der west-afrikanischen Musikkultur. Das ist Musik, die direkt ins Blut geht und den Körper wie durch Zauberhand in Bewegung setzt.
Diese unglaublich frischen Klänge, gepaart mit Elementen des Jazz, verwandelten das sonst so gediegen wirkende Sudhaus auf Schloss Seefeld in kürzester Zeit in einen von Trommelwirbeln und exotischen Melodien erfüllten musikalischen Hexenkessel.
Die Vision der brennenden Sonne Afrikas schien durch die harten und heißen Rhythmen in jede Ritze des Saals vorzudringen. Kaum einer der Zuhörer im ausverkauften Sudhaus blieb auf den eigentlich völlig überflüssigen Stühlen sitzen.
Völlig ausgelassen tanzte das Publikum und feierte die Musiker mit tosendem Applaus. Außergewöhnlich und exotisch sind die Instrumente der Band,multinational ist ihre Besetzung. Allen voran Tormenta Jobarteh, der eigentlich als Werner Sturm in München aufwuchs, sich aber seit vielen Jahren in Gambia dem Studium der Kora, einer afrikanischen Harfe und der Mandinka (westafrikanischer Stamm) Griot Musik widmet. Griots sind Geschichtenerzähler und fahrende Sänger sowie weise Berater in einer Person. Jobarteh-Kunda will Musik machen, die zur Verständigung der Völker beiträgt und die alten überlieferten Erzähltraditionen Westafrikas den verwöhnten Ohren der Europäer zugänglich macht. Das ist dieser außergewöhnlichen Formation mit Sicherheit gelungen. So fremd die Sprache, so fesselnd die Gesänge und der schwerelos treibende Rhythmus, dem man sich einfach nicht entziehen kann. Reizvoll, fremdartig, variationsreich und nie monoton, trifft diese Musik mitten ins Herz. Jobarteh-Kunda bietet Welt-Musik im besten Sinne des Wortes. Und zumindest im Sudhaus ist ein neuer Stern am Musikhimmel aufgegangen.
Klaus Lorentzen – Radio Husum
Ich bin begeistert !!! Lange nicht, hat mir eine CD vom ersten hören ab, soviel Spaß gemacht. Ich bin echt beeindruckt von der Spielfreude und der Intensität der Musik , sowie der Vielfalt in den einzelnen Stücken. Ihr habt da wirklich ein Superalbum , mit einer phantastischen Band, veröffentlicht ! Für mich persönlich schon jetzt das Album des Frühjahrs . Selbstverständlich wird das Album von mir ausführlich im Radio vorgestellt werden und immer wieder im Programm auftauchen.”
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Thomas Lochte in der Süddeutschen Zeitung
Weisheiten von ewiger Wiederkehr …Die treibende und zuweilen geradezu hypnotisch wirkende Musik basiert auf wenigen Grundmustern, die von artistischen Balafon-Melodiebögen überwölkt sind… …. Die Gruppe vermochte über Stunden hinweg fantastische Stimmung zu erzeugen – ein Kompliment, das man auch dem Publikum machen muß, das begeistert mitging. Es war ein Abend voller Zauber und Energie, ein Abend, an dem sich ein Stück der verstreuten Weisheit wiederfand.
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Hannes Höttl im Musikmagazin “Gaffa” aus Hamburg
… das ist eine geile afrikanische Scheibe!!
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Alexander Fischer in der Süddeutschen Zeitung
Der kontrollierte Urschrei und die Mystik Afrikas …In Falle von “Jobarteh Kunda” fällt es jedenfalls schwer, einen der Musiker besonders hervorzuheben. Die teilweise selbst hergestellten Instrumente sind eine Augenweide. Wenn Tormenta Jobarteh Hand an seine “Kora”, eine Mischung aus Tonvase und Harfe, legt, kommt das Publikum aus dem Staunen kaum mehr heraus. Im Hintergund leistet Lancelott “Nayo” Scott an der wuchtig und dumpf klingenden “Djembe” Schwerstarbeit. Gerhard Wagner verleiht den afrikanischen Wurzeln der Band einen Hauch von Jazz. Über allem schwebt jedoch der Klangteppich eines Balafonspielers, dem zudem eine Stimme gegeben ist, welche die ganze Mystik des Schwarzen Kontinents in sich zu vereinigen scheint. Mori Dioubaté verfügt genau über die Art von kontrolliertem Urschrei, die einem Schauer über den Rücken jagen kann. Dioubaté beherrscht sein vibraphonartiges Instrument im Stile eines Lionell Hampton, und wenn seine Mimik nicht täuscht, hat er viel Spaß daran …
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Rough Trade I
“… The 16 months of intense work put into this album are very audible. For us, “Aha!” is the best album Jobarteh Kunda has put out by far. A comparison is very hard to make though, as the lineup has changed heavily in the last years, and with it the musical direction. However, the music on “Aha!” is very fresh and contagious. A great evolution, and an amazing album.”
Auf Deutsch:
“ … Die 16 Monate intensive Arbeit für dieses Album sind zu hören. Für uns ist “Aha!” das beste Album von Jobarteh Kunda. Ein Vergleich ihrer Alben hinkt zwar, da sich die Besetzung und somit auch die musikalische Ausrichtung in den letzten Jahren etwas geändert hat. Die Musik auf “Aha!” wirkt sehr frisch und ansteckend. Eine deutliche Weiterentwicklung und ein Album mit großem Unterhaltungswert!”
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Jo Neckermann in Review 1beat
… Der “rote Faden” ist natürlich die Kora, eine — sagen wir — afrikanische Harfe, das Instrument der Griots.Aber auch Oud, Saxophon, E‑Gitarre und Bass tragen zu einem intensivem und zugleich luftigem Klangbild bei, das im Ethno-Bereich seinesgleichen sucht. Schön: Durch verschiedene Sänger(Innen) bleibt Abwechslung gewährleistet. Ein afrikanisches Festmahl für alle Freunde des schwarzen Kontinents, ein viel versprechendes Amuse-Geul für alle anderen aufgeschlossene Musikfreunde!
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Karsten Rube in Folkworld
… Hier klingt die Musik, als hätte der Südafrikaner Johnny Clegg Pate gestanden. Diese CD nur im Schrank zu haben, ist zu wenig. Sie gehört gehört und das oft.
Süddeutsche Zeitung, 18. Dezember 2000:
Die Weltmusiker von Jobarteh-Kunda begeistern das Publikum im Lindenkeller.
Zauberhafte Afro-Karibische Leichtigkeit. Perfekte Percussion und ein begnadeter Koraspieler machen Auftritt zur Tanzparty. … am Balafon einem ebenso einfachen, wie wohlklingenden Vorläufer des Vibrafons glänzte Mori Dioubate zudem im Stile eines Lionell Hampton.