Das Kora-Spiel hat sein Leben komplett verändert

Tor­men­ta Jobar­teh, the Ger­man gri­ot. When Wer­ner Sturm tra­vel­led from Munich, Ger­ma­ny to The Gam­bia in 1987, it was not to savour the sun by the beach or to visit tou­ris­ty places,camera car­ry­ing and enjoy­ing the scram­ble for mints by kids. It was rather “to ans­wer to a divi­ne call to learn the tra­di­ti­on of the gri­ot,” as he put it. So, he quick­ly­mo­ved to Bura­ba vil­la­ge whe­re, for the next five years, he under­went tutela­ge under a renow­ned kora mas­ter, adop­ting a typi­cal rural life­style devo­id of the “grea­ter than you” pos­tu­re of some “toubabs” in this part of the world. “We play­ed kora at cere­mo­nies in the pro­vin­ces and i lived squa­re­ly by my share of the pro­ceeds,” he remi­nis­cen­sed last week at the Calyp­so Beach Bar, Cape Point. He was ama­zed at the way he was accept­ed and given a deep sen­se of belon­ging by the vil­la­gers. Which was why he did not hesi­ta­te to chan­ge his name to Tor­men­ta Jobar­teh. Upon his adop­ti­on as a gri­ot, he tra­vel­led back to Munich whe­re he had lear­nt to play drums and per­cus­sion and car­ri­ed on with the “tra­di­ti­on of music and sto­ry tel­ling based on love, tole­rance and respect of natu­re,” accor­ding to a cita­ti­on on him.

Soon, he met Mori Diou­ba­té, who “comes from the same age-old fami­ly of gri­ots which had adopted Tor­men­ta” and Jobar­teh-Kun­da, a music group based on Man­din­ka folk­lo­re, was born, having Jua­ni­to Held­mann, Hum­phrey Cai­ro, Sir Lan­ce­lot Scott, Sabi­ne Zeh Sil­va, Amie Jam­meh and Ger­hard Wag­ner as other mem­bers. The group recent­ly laun­ched a CD titled “aba­ra­ka”, part­ly spon­so­red by FTI and Hum­ora­kes, and is plan­ning to come to The Gam­bia in June to per­form at the 2000 edi­ti­on of the Roots Inter­na­tio­nal Home­co­ming Fes­ti­val. “Our fathers did sto­ry tel­ling in Euro­pe with harp. Now, I do it with the kora and child­ren in par­ti­cu­lar app­re­cia­te it. They call me Afri­ca­na”, he explai­ned, stres­sing that the­re are now many popu­lar sto­ry tel­ling events and fes­ti­vals in Euro­pe. Any won­der then that he said, “play­ing the kora is a bles­sing from God which has chan­ged my life. The kora is a spe­cial instru­ment and I am hap­py play­ing it. I am hap­py play­ing it. I am hap­py I went to Bura­ba for a won­derful expe­ri­ance. Tor­men­ta Jobar­teh is 36.

DAILY OBSERVER; Wed­nes­day, Febru­ary 9, 2000

Deutsche Übersetzung — Google Translater

Tor­men­ta Jobar­teh, die deut­sche Gri­ot. Als Wer­ner Sturm 1987 von Mün­chen, Deutsch­land, nach Gam­bia reis­te, geschah dies nicht, um die Son­ne am Strand zu genie­ßen oder tou­ris­ti­sche Orte zu besu­chen, die Kame­ra mit sich zu füh­ren und das Krab­beln der Kin­der nach Pfef­fer­minz­bon­bons zu genie­ßen. Es war viel­mehr, „auf einen gött­li­chen Ruf zu ant­wor­ten, die Tra­di­ti­on des Gri­ot zu ler­nen“, wie er es aus­drück­te. Also zog er schnell in das Dorf Bura­ba, wo er die nächs­ten fünf Jah­re von einem renom­mier­ten Kora-Meis­ter unter­rich­tet wur­de und einen typi­schen länd­li­chen Lebens­stil annahm, ohne die „grö­ßer als du“-Haltung eini­ger „Toubabs“ in die­sem Teil der Welt. „Wir spiel­ten Kora bei Zere­mo­nien in den Pro­vin­zen und ich leb­te direkt von mei­nem Anteil des Erlö­ses“, erin­ner­te er sich letz­te Woche in der Calyp­so Beach Bar in Cape Point. Er war erstaunt, wie er von den Dorf­be­woh­nern akzep­tiert wur­de und ihm ein tie­fes Zuge­hö­rig­keits­ge­fühl ver­mit­telt wur­de. Des­halb zöger­te er nicht, sei­nen Namen in Tor­men­ta Jobar­teh zu ändern. Nach sei­ner Adop­ti­on als Gri­ot reis­te er zurück nach Mün­chen, wo er Schlag­zeug und Per­kus­si­on gelernt hat­te und die „Tra­di­ti­on der Musik und des Geschich­ten­er­zäh­lens auf der Grund­la­ge von Lie­be, Tole­ranz und Respekt vor der Natur“ wei­ter­führ­te, wie es in einem Zitat über ihn heißt .

Bald traf er Mori Diou­ba­té, der „aus der­sel­ben uralten Fami­lie von Gri­ots stammt, die Tor­men­ta adop­tiert hat­ten“, und Jobar­teh-Kun­da, eine Musik­grup­pe, die auf Man­din­ka-Folk­lo­re basiert, wur­de gegrün­det, mit Jua­ni­to Held­mann, Hum­phrey Cai­ro und Sir Lan­ce­lot Scott , Sabi­ne Zeh Sil­va, Amie Jam­meh und Ger­hard Wag­ner als wei­te­re Mit­glie­der. Die Grup­pe brach­te vor kur­zem eine CD mit dem Titel „aba­ra­ka“ auf den Markt, die teil­wei­se von FTI und Hum­ora­kes gespon­sert wur­de, und plant, im Juni nach Gam­bia zu kom­men, um bei der Aus­ga­be 2000 des Roots Inter­na­tio­nal Home­co­ming Fes­ti­val auf­zu­tre­ten. „Unse­re Väter haben in Euro­pa Geschich­ten mit der Har­fe erzählt. Jetzt mache ich es mit der Kora und beson­ders Kin­der wis­sen es zu schät­zen. Sie nen­nen mich Afri­ca­na“, erklär­te er und beton­te, dass es mitt­ler­wei­le vie­le belieb­te Ver­an­stal­tun­gen und Fes­ti­vals zum Geschichten­erzählen in Euro­pa gibt. Kein Wun­der also, dass er sag­te: „Kora zu spie­len ist ein Segen Got­tes, der mein Leben ver­än­dert hat. Die Kora ist ein beson­de­res Instru­ment und ich spie­le sie ger­ne. Ich bin glück­lich, es zu spie­len. Ich bin froh, dass ich für eine wun­der­vol­le Erfah­rung nach Boraba gegan­gen bin. Tor­men­ta Jobar­teh ist 36.

DAILY OBSERVER; Wed­nes­day, Febru­ary 9, 2000

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