“Schwarze Magie”

“Schwarze Magie”

Johan­nes Pömsl über Jobar­teh Kun­da im STADL anläss­lich der  Otters­ber­ger Stadt­kul­tur­ta­ge im August 2009

Meister der Kora

Meister der Kora

Süd­deut­sche Zei­tung vom 3.8.2009 — Edith Heim
über Otters­ber­ger Stadtkulturtage

2009 — Jobarteh Kunda Finalist mit dem Song “Djihati Kelo” (Thema 9/​11) von der AHA!-CD beim World of Music Award 2009

2009 — Jobarteh Kunda Finalist mit dem Song “Djihati Kelo” (Thema 9/​​11) von der AHA!-CD beim World of Music Award 2009

Tormenta Jobarteh — Gast beim internationalen Erzählfestival 2008

Tormenta Jobarteh — Gast beim internationalen Erzählfestival 2008

Ankün­di­gung des Ver­eins Kul­tur vor Ort e.V. zum Inter­na­tio­na­len Erzähl­fes­ti­val FEUERSPUREN 2008 in Bre­men. Unter den teil­neh­men­den Künst­lern Tor­men­ta Jobar­teh. Anbei der Aus­zug über sei­nen Beitrag.

 

Feu­er­spu­ren fin­det statt im Rah­men des Mund­werk Erzählfestivals Nord­west 2008 und ist Teil der Bre­mer Inte­gra­ti­ons­wo­che 2008. Gefördert wird die Ver­an­stal­tung vom Sena­tor für Kul­tur Bre­men und dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und Forschung.

“Die Kora klingt lange in den Köpfen nach”

“Die Kora klingt lange in den Köpfen nach”

Viern­heim. Tor­men­ta Jobar­teh ist ein wei­ßer “Gri­ot” – ein Geschich­ten­er­zäh­ler, der in Mün­chen auf­wuchs und sei­ne “afri­ka­ni­sche See­le” ent­deck­te. 1987 war das, als der Musi­ker auf eine Band aus Gam­bia traf und von ihr in das klei­ne west­afri­ka­ni­sche Land ein­ge­la­den wur­de. Er lern­te dort, die Kora, ein 21-sai­ti­ges Musik­in­stru­ment, vir­tu­os zu beherr­schen, ver­tief­te sich in die Man­de-Kul­tur, wur­de Gri­ot – und von sei­nem Men­tor schließ­lich sogar adop­tiert. Dass er dort alles über das Land und sei­ne Tra­di­tio­nen lern­te, ist für vie­le Nicht-Afri­ka­ner ein Glücks­fall. Denn Jobar­teh bringt seit zehn Jah­ren Euro­pä­ern die rei­che, unge­wohn­te, beein­dru­cken­de Kul­tur Afri­kas näher. Mit sei­ner acht­köp­fi­gen Grup­pe Jobar­teh Kun­da tourt er durch Deutsch­land. Als Geschich­ten­er­zäh­ler nahm er an inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals teil – und wur­de im Juli 2005 beim ers­ten Fes­ti­val der bes­ten deutsch­spra­chi­gen Mär­chen- und Geschich­ten­er­zäh­ler in Neu­kir­chen-Vluyn mit dem ers­ten Platz ausgezeichnet.

…. Mehr als die­se Sym­bo­lik war es das beein­dru­cken­de Klang­bild der Kora, die das Publi­kum ver­zau­ber­te. Die Töne unter­mal­ten, zusam­men mit den ver­schie­dens­ten Trom­meln der bei­den ande­ren Musi­ker, die Geschich­ten Jobartehs.

Gelungene Mixtur — Afrikanische Nacht im Stadttheater

Gelungene Mixtur — Afrikanische Nacht im Stadttheater

SZ Feuil­le­ton 10–2006 — Peter B. Heim

2006 — Jobarteh Kunda für den RUTH-Weltmusikpreis nominiert

2006 — Jobarteh Kunda für den RUTH-Weltmusikpreis nominiert

Der Name des RUTH Welt­mu­sik Prei­ses ist ein Wort­spiel aus „root“, dem eng­li­schen Wort für Wur­zel und „Roots­mu­sik“ als Begriff für tra­di­tio­nel­le Volks­mu­sik und Weltmusik. 

Anlie­gen des Prei­ses ist es, her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen im Welt­mu­sik-Gen­re zu wür­di­gen und die­ser Musik­gat­tung mehr Auf­merk­sam­keit zukom­men zu las­sen. Gleich­zei­tig soll mit dem Preis die in- und aus­län­di­sche Repu­ta­ti­on der Preis­trä­ger sowie der gesam­ten deut­schen Folk‑, Lied- und Welt­mu­sik-Sze­ne gestärkt wer­den. Bis 2001 hieß die­ser Preis “Deut­scher Förderpreis”.

RUTH – Der deut­sche Welt­mu­sik­preis wird seit 2002 immer jähr­lich am Sams­tag des ers­ten Juli­wo­chen­en­des wäh­rend des Rudol­stadt-Fes­ti­vals vergeben. 

Ab dem Jahr 2020 ver­gibt das zehn­köp­fi­ge Orga­ni­sa­ti­ons­team des Fes­ti­vals die­se mit 5.000 Euro dotier­te Auszeichnung.

2005 — Jobarteh Kunda: 2 Monate Platz 1 der Weltmusik Reader Charts

2005 — Jobarteh Kunda: 2 Monate Platz 1 der Weltmusik Reader Charts

Jobar­teh Kun­da zwei Mona­te auf Platz 1 der Welt­mu­sik Rea­der Charts mit der CD “Ali Heja”

Die World Music Charts Euro­pe (WMCE) waren 1991 eine Idee von Johan­nes Theu­rer und zehn wei­te­rer Radio­ma­cher aus elf euro­päi­schen Län­dern. 

Selbst­ge­stell­tes Ziel ist es, dass Musiker:innen des Gen­res „Welt­mu­sik“ grö­ße­re Auf­merk­sam­keit und einen höhe­ren Bekannt­heits­grad bei einem brei­te­ren Publi­kum erreichen. 

Gleich­zei­tig soll die WMCE durch Öffent­lich­keits­ar­beit auch “als publi­zis­ti­sches Rück­grat für alle Musiker:innen und Interpret:innen die­nen, die erfolg­reich Musik aus ihrem Kul­tur­kreis pro­du­zie­ren, aber Gefahr lau­fen, von der eng­lisch­spra­chi­gen Pop-Indus­trie ver­ein­nahmt zu werden.

2005 — Jobarteh Kunda nominiert für BBC Radio Award

2005 — Jobarteh Kunda nominiert für BBC Radio Award

Jobar­teh Kun­da wur­de für den BBC Radio 3 Award for World Music 2005 nominiert.

Nach­trag: Der BBC Radio 3 Award for World Music wur­de zwi­schen 2002 und 2008 in den Kate­go­rien Afri­ca, Asia/​Pacific, Ame­ri­ca, Euro­pe, Mid East and North Afri­ca, New­co­mer, Cul­tu­re Crossing, Club Glo­bal, Album of the Year und Audi­ence Award an Musi­ker für ihre Welt­mu­sik­kunst ver­lie­hen. 

2005 — Platz 1 der besten deutschsprachigen Geschichtenerzähler

2005 — Platz 1 der besten deutschsprachigen Geschichtenerzähler

16 Erzähler:innen kon­kur­rier­ten in Neu­kir­chen-Vluyn am Nie­der­rhein beim ers­ten Fes­ti­val der bes­ten deutsch­spra­chi­gen Geschich­ten­er­zäh­ler um eine Trophäe. 

Bei­de aus­ge­schrie­be­ne Prei­se – der Preis der Jury sowie der Preis ds Publi­kums – gin­gen an Tor­men­ta Jobarteh. 

Spä­te­rer Nach­trag: Das Fes­ti­val hat inzwi­schen längst inter­na­tio­na­les Anse­hen erreicht und sich als „Oscar der Geschich­ten­er­zäh­ler“ einen Namen gemacht.

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