Von weisen Narren, gutem Essen und Freundschaft

Von weisen Narren, gutem Essen und Freundschaft

Mein Besuch beim ORF Ende Janu­ar 2024 war ein ganz beson­de­res Ver­gnü­gen für mich. Ich war ein­ge­la­den in die Radio­sen­dung „Die sagen­haf­te Stun­de“ mei­nes lang­jäh­ri­gen Kol­le­gen und Freun­des, dem wun­der­ba­ren öster­rei­chi­schen Mär­chen- und Geschich­ten­er­zäh­lers Hel­mut Witt­mann. 

Hel­mut Witt­mann ist eine Insti­tu­ti­on im Uni­ver­sum der Geschich­ten­er­zäh­ler. Ein abso­lu­tes Ori­gi­nal. Einer der sich nicht ver­stellt. Einer, der ganz in sich ruht. Und in der Ruhe liegt ja bekannt­lich die Kraft. Denn er ist auch ein ganz Wacher. Einer mit Weit­blick. Und einer, dem das Geschichten­erzählen ganz ein­fach im Blut liegt.

Happy Holidays — Neues Outfit für 2. Auflage

Happy Holidays — Neues Outfit für 2. Auflage

Für alle Fans von Tor­men­ta Jobar­teh und Jobar­teh Kun­da sowie alle die noch ein Last-Minu­te-Geschenk suchen — für bes­te Freun­de oder für sich selbst: 

Ver­schen­ken Sie ein span­nen­des, humor­vol­les Lese­aben­teu­er für ein paar relax­te Stun­den. Z.B. die Künst­ler-Auto­bio­gra­fie “Der Baye­ri­sche Gri­ot” von Tor­men­ta Jobar­teh, Band­lea­der der Welt­mu­sik-Grup­pie­rung “Jobar­teh Kun­da”, der sei­ne aben­teu­er­li­che Lebens­ge­schich­te auf­ge­schrie­ben hat, die ihn rund um den Erd­ball führte.

Das Buch erscheint jetzt in der 2. Auf­la­ge mit neu­em Cover — als Paper­back, Hard­co­ver mit Schutz­um­schlag sowie als eBook. Z.B. im BoD-Shop.

Budapest emlékei = Memories of Budapest

Budapest emlékei = Memories of Budapest

Die Stadt ist nicht umsonst ein ech­ter Tou­ris­ten­ma­gnet. Die Lage links und rechts der Donau ist wirk­lich male­risch und die vie­len archi­tek­to­ni­schen Sehens­wür­dig­kei­ten ver­set­zen einen aus dem Stand in ver­gan­ge­ne Jahr­hun­der­te zurück. Kein Wun­der, dass das Donau-Ufer und ande­re Stadt­tei­le von Buda­pest zum UNESCO-Welt­erbe gehören …

Mit über 1,7 Mil­lio­nen Ein­woh­nern ist Buda­pest nicht nur die Haupt­stadt, son­dern auch die größ­te Stadt Ungarns. Ent­stan­den im 19. Jahr­hun­dert durch die Zusam­men­le­gung der bis dahin eigen­stän­di­gen Städ­te Buda und Óbu­da (west­li­ches Donau-Ufer) sowie Pest (öst­li­ches Donau-Ufer). 

Wo die Ver­gan­gen­heit total leben­dig ist

Ich war mit dem Zug ange­reist. Mein Ziel: das Unga­ri­sche Natio­nal Muse­um in Pest mit sei­nem weit­läu­fi­gen Park, dem Muse­ums­gar­ten. Eben­falls erbaut Anfang des 19. Jahr­hun­derts. Übri­gens ein geschichts­träch­ti­ger Ort: 1848 war hier der Aus­gangs­punkt der Unga­ri­schen Revolution.

Hier soll­te das Open Air Fes­ti­val statt­fin­den. Ich wur­de von einem Fah­rer mit schö­nem Auto am Bahn­hof in Emp­fang genom­men. Und los ging’s — hin­ein ins übli­che Groß­stadt-Getüm­mel. Aller­dings, wie gesagt, mit dem ein­zig­ar­ti­gen Flair ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te. Da kam mir das lang­sa­me Stop-and-Go für ein pri­va­tes  Sight­see­ing gera­de recht … 

Es gab unend­lich viel zu schau­en und zu bestau­nen: Die impo­san­ten Fas­sa­den waren wirk­lich beein­dru­ckend und außer­ge­wöhn­lich prunk­voll. Auf den ers­ten Blick jeden­falls — bei genaue­ren Hin­se­hen sah man lei­der auch den nagen­den Zahn der Zeit bei der Arbeit. D.h. oft­mals brö­ckel­te lei­der der Putz von den Wän­den … Wie sich her­aus­stell­te, war mein Hotel eben­so luxu­ri­ös wie die gan­ze Umge­bung und lag zudem noch direkt gegen­über der Ver­an­stal­tungs-Loca­ti­on: Was für ein Traum! Mehr konn­te man sich nicht wünschen :-).

Tol­les Team­play an der Donau

Da Unga­risch als Spra­che nun wirk­lich, wirk­lich eine Fremd­spra­che ist war mei­ne Büh­nen­spra­che dies­mal Eng­lisch und wur­de von einer unga­ri­schen Kol­le­gin — Klit­sie-Sza­bad Bogi — in ihre Mut­ter­spra­che über­setzt. Bogi ent­pupp­te sich dabei schnell als ech­ter Glücks­fall! 

Nor­ma­ler­wei­se sind die­se „Über­set­zun­gen über drei Ecken“ oft ein ziem­li­ches Risi­ko — Sto­rytel­ling mit Über­set­zung ist nie ein­fach. Aber wenn der Über­setz­ter selbst ein guter Geschich­ten­er­zäh­ler ist — mit Gefühl für Timing — dann kann es sehr beson­ders sein! Ich habe so etwas schon beim Abra­pa­la­bra-Fes­ti­val in Süd­ame­ri­ka mit Boni als Über­set­zer erlebt oder mit Nzi, der ein guter Freund wur­de, bei mei­ner Goe­the-Insti­tut-Tour durch West­afri­ka. Und nun war Bogi wie­der so ein Fall. Sie ist Mit­glied der Meses­zó Asso­cia­ti­on — das ist eine renom­mier­te Ver­ei­ni­gung der unga­ri­schen Geschich­ten­er­zäh­ler. Sie liebt es beson­ders, Volks­mär­chen zu erzäh­len und forscht als Eth­no­gra­fin nach Schät­zen münd­li­cher Überlieferungen.

Ein wei­te­rer Glücks­fall war die her­vor­ra­gen­de Orga­ni­sa­ti­on des Fes­ti­vals. Die Ver­an­stal­ter waren alles tol­le inno­va­ti­ve Leu­te die sehr, sehr pro­fes­sio­nell arbei­ten. Bereits vor­ab war für Bogi und mich eine Online-Pro­be orga­ni­siert wor­den und als ich in Buda­pest ankam, war sie aller­bes­tens vor­be­rei­tet. Bes­te Gig-Vor­aus­set­zun­gen also! Inklu­si­ve traum­haf­te 25 Grad bei strah­len­dem Son­nen­schein. Mit einem begeis­ter­ten Publi­kum — es waren ins­ge­samt meh­re­re tau­send Besu­cher gekom­men, in einem traum­haf­ten Ambi­en­te und mit jeder Men­ge Spaß rock­ten wir gemein­sam die Büh­ne. Kösz — Bogi! (= Dan­ke — Bogi!)

Good Bye Buda­pest — Hel­lo Bad Aibling

Lei­der muss­te ich am nächs­ten Tag bereits um 6 Uhr in der Früh wie­der los, denn am Abend stand eine musi­ka­li­sche Lesung zu mei­ner Auto­bio­gra­fie „Der Baye­ri­sche Gri­ot“ daheim im baye­ri­schen Bad Aib­ling in mei­nem Ter­min­plan. Doch dank Pal, mei­nem freund­li­chen Chauf­feur, alles kein Pro­blem! Pünkt­lich wie ein Schwei­zer Uhr­werk hol­te er mich ab und fuhr mich zum Bahn­hof. Dies­mal erleb­te ich Buda­pest im Regen und freu­te mich noch ein­mal, dass wir tags zuvor anschei­nend den letz­ten schö­nen Som­mer­tag erwischt hat­ten. 

Da die Bahn Buda­pest pünkt­lich ver­ließ und alles nach Plan ver­lief, erreich­te ich mei­ne Fans in Bad Aib­ling ohne Pro­ble­me. In Deutsch­land erwar­te­te mich zudem ein Tem­pe­ra­tur­sturz um rund 20 Grad — brrr 🙂 — aber nichts­des­to­trotz wur­de es ein schö­ner Abend — zwar mit ein paar weni­ger Fans als in Ungarn, dafür aber ganz fami­li­är und „mit Tuch­füh­lung“ :-). 

In Buda­pest war es auf­grund der hohen Teil­neh­mer­zahl, was ja super­toll war, eher schwie­rig mit ein­zel­nen Fans — zum Bei­spiel jenen, die aus Deutsch­land ange­reist waren — in Kon­takt zu kom­men. Aber zumin­dest mit ein paar Wie­nern hat es trotz­dem geklappt :-).

❤️😇 Euer Tor­men­ta Jobarteh

Und noch ein klei­ner Tipp in eige­ner Sache 🙂

Wer mehr von mei­nen Rei­se-Aben­teu­ern — aus frem­den Län­dern, frem­den Kul­tu­ren rund um den Glo­bus — haut­nah mit­er­le­ben möch­te, dem lege ich mei­ne Künst­ler-Auto­bio­gra­fie ans Herz — gedruckt oder online. Z.B. auf amazon:

Buch-Vorstellung Tormenta Jobarteh in der Hallertauer Zeitung

Buch-Vorstellung Tormenta Jobarteh in der Hallertauer Zeitung

Rit­sch Ermei­er von der Hal­ler­tau­er Zei­tung inter­view­te Tor­men­ta Jobar­teh anläss­lich der Ver­öf­fent­li­chung sei­ner Auto­bio­gra­fie “Der Baye­ri­sche Griot”.

Erschie­nen am 15. Mai 2023 in der Hal­ler­tau­er Zeitung.

Storytelling für Würzburger Gymnasium

Storytelling für Würzburger Gymnasium

Am 21. April 2023 trat Tor­men­ta Jobar­teh als Sto­rytel­ler vor Schü­le­rin­nen und Schü­lern Deutsch­haus-Gym­na­si­um in Würz­burg auf. Das Ergeb­nis: Ein rund­um unter­halt­sa­mer und gelun­ge­ner Tag mit dem Kids Program.

 

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Kom­men­tar Sabi­ne Pich­ler vom Deutschhaus-Gymnasium: 
“Vie­len Dank noch­mal für die tol­le Ver­an­stal­tung. Wir freu­en uns schon dar­auf, Sie hof­fent­lich auch im nächs­ten Jahr bei uns begrü­ßen zu dürfen!” 

OUT NOW — Tormenta Jobartehs Autobiografie “Der Bayerische Griot”

OUT NOW — Tormenta Jobartehs Autobiografie “Der Bayerische Griot

Ich freu mich rie­sig — mei­ne Auto­bio­gra­fie “Der Baye­ri­sche Gri­ot” ist end­lich online und off­line in allen wich­ti­gen Shops erhält­lich. Wenn ihr also Lust habt, ein biss­chen mehr über mein “wil­des Leben” als Band­lea­der von Jobar­teh Kun­da oder als Sto­rytel­ler zu erfah­ren — ich neh­me euch ger­ne mit auf die Rei­se rund um die Welt und zu mir selbst.

Ihr erfahrt, wie alles begann. Alles über die zwei See­len, die in mei­ner Brust schla­gen — mei­ne baye­ri­schen Wur­zeln und mei­ne zwei­te Hei­mat in Gam­bia, wo ich acht Jah­re lang inten­siv die alten Tra­di­tio­nen der dor­ti­gen Gri­ots, der legen­dä­ren west­afri­ka­ni­schen Musi­ker, Chro­nis­ten und Geschich­ten­er­zäh­ler stu­diert habe und natür­lich das Kora-Spie­len. Die­se wun­der­ba­re afri­ka­ni­sche Har­fen­lau­te mit ihrem ein­ma­li­gen Sound, in die ich mich auf den ers­ten Blick ver­liebt habe und die zum Sound­track mei­nes Lebens gewor­den ist.

Eine Kurz-Pro­mo fin­det ihr auf mei­ner Insta­gram-Sei­te sowie vie­le Ein­bli­cke, Durch­bli­cke, Rück­bli­cke, Augen­bli­cke, Tief­bli­cke und immer wie­der Hin­ter-die Kulis­sen-Bli­cke auf die­ser Website.

Das Buch gibt’s als Hard­co­ver für 25,99 Euro, als Soft­co­ver für 18,99 Euro und natür­lich als eBook bei Ama­zon für 9,99 Euro zum Kau­fen und der­zeit als Akti­on für sagen­haf­te 0,00 Euro zum Aus­lei­hen mit ama­zon kind­le unlimited.

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Hier schon mal ein klei­ner Schnup­per­aus­flug auf dem Gam­bia River für euch:

“Der wei­ße Kiel schnei­det das grün schim­mern­de Was­ser wie But­ter. Ganz vor­ne auf einer Piro­ge zu sit­zen fühlt sich an wie flie­gen. Das afri­ka­ni­sche Fischer­boot bie­tet am Bug einen magi­schen Platz, an dem der Heck­mo­tor nicht zu hören ist. Die Geschwin­dig­keit des Flie­gens ist genau rich­tig. Ich sehe alles und ich glei­te auf dem Gam­bia River dahin. Im Lan­des­in­ne­ren, wo der Fluss am schöns­ten ist. Links und rechts üppi­ge Vege­ta­ti­on in allen Grün­tö­nen, wel­che die Schöp­fung zu bie­ten hat.
Die Brei­te des Flus­ses ist hier über­schau­bar und die mäch­ti­gen Bäu­me am Fluss­ufer die­nen als Aus­sichts­platt­form für Pavia­ne. Die beglei­ten mich jetzt schon minu­ten­lang und schrei­en auf mich ein, als ob gleich die Vic­to­ria­fäl­le kämen, in die ich hin­ab­stür­zen könn­te. Aber ich weiß, sie kom­men nicht. Ich bin voll­kom­men gelas­sen und schwe­be im Gleich­ge­wicht. Mein Ful­la-Baum­woll­hemd bläst sich im Fahrt­wind auf, mei­ne afri­ka­ni­sche Klei­dung ist eins mit dem Wind. Der Fluss und sei­ne Magie neh­men mich völ­lig ein. Die Kraft der Natur ist ein Teil von mir und ich füh­le, dass ich zu Hau­se bin, ein Teil des Gan­zen. Der Geruch des Fluss­was­sers erfüllt mein gan­zes Sein und die Zeit fliegt mit mir. Die Schön­heit der Natur ist unser aller Inspiration.
Das Leben ist wun­der­schön im Hier und Jetzt. Das ist eine mei­ner schöns­ten Erin­ne­run­gen an Afri­ka. Der Moment, in dem alles per­fekt ist. Ich bin!”

Tormenta Jobarteh bei seiner ersten Buch-Lesung

Tormenta Jobarteh bei seiner ersten Buch-Lesung

Am 1. April 2023 stell­te Tor­men­ta Jobar­teh erst­mals sei­ne Auto­bio­gra­fie “Der Baye­ri­sche Gri­ot” einem aus­ge­wähl­ten Publi­kums­kreis vor. Ort der Pre­mie­re war die Rochus­ka­pel­le in Lands­hut. Er eröff­ne­te die Ver­an­stal­tung mit einem Duett zusam­men mit sei­ner Kol­le­gin Miria­ma Broa­dy und beglei­te­te Pas­sa­gen sei­ner Lesung auf sei­ner Kora.

 

Kurz-Kom­men­tar von Jour­na­list Roland Bis­wurm von BR 24:

„Ges­tern  in der Rochus­ka­pel­le, Lands­hut: Tor­men­ta Jobar­teh stellt sei­ne Auto­bio­gra­fie  “Der Baye­ri­sche Gri­ot” vor —  eine wahr­lich wil­de Geschich­te … die 21-sai­ti­ge  west­afri­ka­ni­sche Lau­te übri­gens heißt KORA und er spielt sie meisterlich …“

 

Besu­che­rin Ingrid Stoller:

„Woll­te dir noch sagen, dass der gest­ri­ge Abend in der Rochus­ka­pel­le sehr schön war. Jetzt kommt mir mein fast 60- jäh­ri­ges Leben recht lang­wei­lig vor 😉
Gibt es für die Lesung noch eine geplan­te Rou­te? Viel­leicht ins Allgäu?
Alles Gute und ein span­nen­des Leben weiterhin.

 

Besu­che­rin Dia­na Didi:

„Uns hat es heu­te sehr gut gefal­len. Wun­der­ba­re Lesung mit musi­ka­li­scher Rei­se. Vie­len Dank”

Tormenta Jobarteh begeistert Berliner Grundschüler

Tormenta Jobarteh begeistert Berliner Grundschüler

Am 3. März 2023 trat Tor­men­ta Jobar­teh als Sto­rytel­ler vor Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Jane Goo­dall Grund­schu­le in Ber­lin Fried­richs­hain auf. Das Ergeb­nis: Ein rund­um unter­halt­sa­mer und gelun­ge­ner Tag mit dem Kids Program.

Hier das schrift­li­che Feed­back von Sabi­ne Bret­tin vom Rek­to­rat der Jane Goo­dall Schule:

„Herz­li­chen Dank für den genüss­li­chen Vor­mit­tag und die vol­le Packung kul­tu­rel­le Bil­dung! Wahr­lich Fut­ter für die Sin­ne! Die­ses Pro­gramm ver­bin­det für uns das Musi­sche mit dem Nar­ra­ti­ven und war eine wun­der­ba­re Ergän­zung zu ande­ren Ange­bo­ten im Bereich Geschich­ten lesen, erzäh­len, dar­stel­le­risch umset­zen. Auch von Kolleg:innen kamen aus­schließ­lich posi­ti­ve und begeis­ter­te Rück­mel­dun­gen. Bit­te las­sen Sie uns wis­sen, wenn Sie wie­der in Ber­lin sind!“

NEW SINGLE OUT NOW: “I am”

NEW SINGLE OUT NOW: “I am”

Seit heu­te ist die neue Sin­gle “I am” von Jobar­teh Kun­da auf dem Markt: 

NEW SINGLE OUT NOW: „I AM“

Ab 15. April 2022 auf allen digi­ta­len Plattformen. 
Dan­ke für eure Unterstützung 🙂

Die Sin­gle „I AM“ ist sicher­lich eine der per­sön­lichs­ten Stü­cke von Tor­men­ta Jobar­teh und Jobar­teh Kun­da. In dem nach­denk­li­chen Blues-Song setzt sich Tor­men­ta Jobar­teh mit einem ein­schnei­den­den Schick­sals­schlag aus­ein­an­der. Kurz vor der Pan­de­mie wur­de bei ihm die unheil­ba­re Musi­ker­krank­heit „Foka­le Dys­to­nie“ dia­gnos­ti­ziert. (Mehr über die­se Krank­heit unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokale_Dystonie).

In sei­nem Text beschreibt er sei­nen Kampf gegen die Krank­heit durch eine kon­se­quen­te Rei­se nach Innen. Selbst­fin­dung und Bewusst­seins­än­de­rung sind die The­men, die ihm Stück für Stück gehol­fen haben — trotz der nie­der­schmet­tern­den Dia­gno­se — heu­te wie­der auf sei­ner gelieb­ten Kora spie­len zu kön­nen. Die neue Sin­gle ist der Beweis.

Tor­men­ta Jobar­tehs beson­de­rer Dank gilt sei­ner Soul Schwes­ter Miri­am, „die immer an mich geglaubt hat. Und so haben wir den Song I AM live nur mit Kora und Slide Gitar­re und Gesang eingespielt”.

Kora,voc: Tor­men­ta Jobarteh
Slide Gui­tar, voc: Miri­am Broady
Sound & Recor­ding: Felix Occionero

Komm mit ins Reich der Fantasie — mit Geschichten und Musik

Komm mit ins Reich der Fantasie — mit Geschichten und Musik

Ankün­di­gung aus dem Feri­en­an­ge­bot des Sozi­al­re­fe­rats der  Lan­des­haupt­stadt Mün­chen — 2022:

Der preis­ge­krön­te Erzäh­ler und Musi­ker Tor­men­ta Jobar­teh entführt uns in das Reich der Geschich­ten, Mythen und Gesän­ge Afri­kas. Sei­ne Geschich­ten beglei­tet er mit der Kora, einer 21saitigen Har­fen­lau­te. Die Ver­bin­dung von Musik und Geschich­ten nimmt uns mit auf eine Rei­se in die Fan­ta­sie. Wir ler­nen etwas über die ältes­te Kunst der Welt, das Geschichten­erzählen, hören span­nen­de Geschich­ten, wun­der­ba­re Musik und kre­ieren gemein­sam neue Geschich­ten. Erzäh­lun­gen sind wie Edel­stei­ne aus einem gro­ßen Schatz, aus dem alle Völ­ker schöp­fen. Erzählt, erwa­chen sie zum Leben und ent­fal­ten ihre Schön­heit!

 

Teil­nah­me­al­ter: Ab 7 Jahre

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