2017 — Jobarteh Kunda: 3. Platz beim “World Citizen Artist Award”

2017 — Jobarteh Kunda: 3. Platz beim “World Citizen Artist Award”

World Citi­zen Artist Award 2017

 

We are proud and gra­teful to announ­ce JOBARTEH KUNDA made it to the 3th place on this competition!

Jobar­teh Kun­da beleg­te bei dem inter­na­tio­na­len Wett­be­werb 2017 der World Citi­zen Artist Foun­da­ti­on mit ihrem Song „Dji­ha­ti Kelo“ den 3.Platz. Bewer­tet wur­den die künst­le­ri­schen Bei­trä­ge zu dem The­ma „Peace“ von der Jury der Bob Mar­ley Foun­da­ti­on, Gan­dhi Foun­da­ti­on und der Play­ing for Chan­ge Foun­da­ti­on. Thanks to the jury Love & Peace.

 

Jobarteh Kunda spielt Weltmusik

Jobarteh Kunda spielt Weltmusik

Mar­kus Mül­ler über den Auf­tritt von Jobar­teh Kun­da im K1:

Westafrikanische Klänge

Westafrikanische Klänge

Der Donau­an­zei­ger berich­tet über einen Besuch des Geschich­ten­er­zäh­lers Tor­men­ta Jobar­teh in der Deg­gen­dor­fer Grund­schu­le am 17. Okto­ber 2017:

“Erwachsene werden zu Kindern”

“Erwachsene werden zu Kindern”

«Oggers­heim.» Die Zuhö­rer und ihre Natio­nen sind am ver­gan­ge­nen Mitt­woch im Oggers­hei­mer Kol­ping­haus eben­so viel­fäl­tig gewe­sen wie die Geschich­ten, die drei Erzäh­ler beim Inter­na­tio­na­len Erzähl­fest prä­sen­tier­ten. Denn im Café Wel­co­me lädt der Arbeits­kreis Flücht­lin­ge jede Woche Men­schen mit Flucht- und Migra­ti­ons­hin­ter­grund zum Zusam­men­sein bei Kaf­fee und Kuchen ein.

Band Jobarteh Kunda singt: „Cool Down, Mr. Trump“

Band Jobarteh Kunda singt: „Cool Down, Mr. Trump“

Die Band Jobar­teh Kun­da ver­eint die Welt auf der Büh­ne. Das ist mal hei­ter, aber auch mal ernst.

Gel­ting – Men­schen, die zuhö­ren, sagen in Afri­ka „aha“. Sind sie über­rascht, sagen sie „oh“. Zufrie­den klingt nach „jooh“. Das weiß der in Gam­bia auf­ge­wach­se­ne gebür­ti­ge Münch­ner Musi­ker Tor­men­ta Jobar­teh. Mit sei­ner Band Jobar­teh Kun­da war er am Don­ners­tag zu Gast im Hin­ter­halt. Sein Publi­kum hör­te zu, war über­rascht und zufrie­den – nach einem Abend vol­ler Mythen, Weis­hei­ten und welt­mu­si­ka­li­scher Rhythmik.

Die Musi­ker von Jobar­teh Kun­da haben hör­bar gemacht, wie ähn­lich doch die Welt tickt, wenn Musik ins Spiel kommt. Afri­ka­ni­sche Rhyth­men, kari­bi­scher Reg­gae und latein­ame­ri­ka­ni­scher Pachan­ga las­sen sich her­vor­ra­gend verschmelzen.

 

Augen­zwin­kern in Rich­tung President

Es geht dabei nicht nur um hei­te­re Stim­mung. Viel­mehr tra­gen die Lie­der tie­fe Emo­tio­nen in sich und sind teils poli­tisch aktu­ell, wenn auch mit einem humo­ri­gen Augen­zwin­kern zwi­schen den Lied­zei­len. „Cool Down, Mr. Trump“, heißt etwa ein Reg­gae. „Let’s Hope“ ein anderer.

Front­mann Tor­men­ta Jobar­teh hat die Weis­hei­ten der Gri­ots erfah­ren, als er in Afri­ka leb­te. Es sind Geschich­ten­er­zäh­ler, Musi­ker, His­to­ri­ker, Chro­nis­ten in einer Per­son. Sie ken­nen die Mythen und Mär­chen ihrer Hei­mat mit star­ker Sym­bol­kraft. Gri­ots geben die Geschich­ten wei­ter. So tut es auch der Münch­ner Musi­ker mit sei­ner Band.

 

Instru­ment aus einem Kürbis

Lei­se erzähl­te Tor­men­ta, wäh­rend er die 21-sai­ti­ge Kora zupf­te, deren Klang sanft sein kann wie eine Har­fe, aber auch elek­tri­sie­rend exo­tisch. Die­se afri­ka­ni­sche Lau­te aus einem mit Kuh­haut bespann­ten Kür­bis trägt der Front­mann am Bauch, tanzt mit ihr oder steht stolz da, wie die Men­schen sei­ner Wahl­hei­mat Gambia.

So emo­tio­nal die Musik von Jobar­teh Kun­da ist, so inter­na­tio­nal ist das Team, so viel­sei­tig das Instru­men­ta­ri­um sei­ner Stamm­mu­si­ker: am Schlag­zeug und am Bass Hum­phrey Cai­ro aus Aru­ba. Am Saxo­fon, Quer­flö­te und einer tra­di­tio­nell afri­ka­ni­schen Flö­te ein Deut­scher, Ger­hard Wag­ner, und Gitar­rist Felix Occhione­ro stammt aus Ita­li­en. Das neue Album „Aha!“ steht bezeich­nend für den Kon­zert­abend, denn es war in der Tat ein „Aha“-Erlebnis. 

“Tsche tsche kule”

“Tsche tsche kule”

Bei­trag des Donau­ku­riers vom 10. April 2017 über den Besuch des Geschich­ten­er­zäh­lers Tor­men­ta Jobar­teh in der Grund­schu­le Nas­sen­fels. Sein Auf­tritt fand im Rah­men des Fas­ten­pro­jekts zum MISE­RE­OR-Fas­ten­land Bur­ki­na Faso statt:


“Tsche tsche kule“

Nas­sen­fels (fkd) Im Zuge des Fas­ten­pro­jekts zum MISEREOR Fas­ten­land Bur­ki­na Faso kam der welt­weit ein­zi­ge wei­ße Gri­ot Tor­men­ta Jobar­teh zu Besuch in die Grund­schu­le Nas­sen­fels. Gri­ots sind Geschich­ten­er­zäh­ler und Musi­ker, die in der Tra­di­ti­on ihres Vol­kes Mär­chen oder lehr­rei­che Geschich­ten erzählen.

Sie beglei­ten sich dabei auf einer Kora, einem 21-sai­ti­gen Zupf­in­stru­ment, das aus einem gro­ßen Kür­bis gebaut wird. Geklei­det im Bubu, einem tra­di­tio­nell-afri­ka­ni­schen Gewand, erzähl­te Tor­men­ta Jobar­teh von der Spin­ne Anan­si, der wun­der­schö­nen Man­go, von den klei­nen Teu­fel­chen und wie sie in die Welt kamen, vom König, der kei­ne Angst vor der Löwin hat­te und von einer Geschich­te, die uns immer wie­der im Leben begegnet.

Mit weit geöff­ne­ten Augen und gespitz­ten Ohren ver­folg­ten die Schü­ler auf­merk­sam die fes­seln­den Geschich­ten und erkann­ten dabei bei­spiels­wei­se, dass Zuhö­ren doch weit wert­vol­ler als Spre­chen sein könne.

Die Kin­der wur­den häu­fig auch aktiv ein­ge­bun­den, sei es durch Tanz, Body­per­cus­sion, Gesang, Rät­sel oder durch das Mit­spre­chen afri­ka­ni­scher Wör­ter, sodass die­se außer­ge­wöhn­li­che Mär­chen­stun­de wie im Flug verging.

Eben­falls begeis­tert zeig­ten sich die Schü­ler beim Spie­len der Keseng- Keseng-Ras­sel­in­stru­men­te, mit denen sie das Fra­ge-Ant­wort-Lied „Tsche tsche kule” beglei­ten durf­ten. Ein wei­te­res High­light war “Waka-Waka”, ein ursprüng­lich afri­ka­ni­sches Lied, wel­ches durch die Fuß­ball-WM 2010 bekannt wurde.

Die­se musi­ka­lisch wie erzäh­le­risch mit­rei­ßen­de Erleb­nis­rei­se in die Geschich­ten­welt Afri­kas wird den Kin­dern und Leh­rern wohl noch lan­ge Zeit in Erin­ne­rung bleiben.

Sufi-Weisheiten, Mythen & Gesänge aus afrikanischer Griot-Tradition

Sufi-Weisheiten, Mythen & Gesänge aus afrikanischer Griot-Tradition

Tor­men­ta Jobar­teh – Jeli­ba der Geschichtenerzähler

Lehr­rei­che Sufi-Geschich­ten, Mythen und Gesän­ge aus der afri­ka­ni­scher „ Gri­ot”- Tra­di­ti­on beglei­tet mit der Kora (21-sai­ti­ge Harfenlaute)

 

Mit sei­nem Pro­gramm Jeli­ba der Geschich­ten­er­zäh­ler ver­zau­bert Tor­men­ta Jobar­teh, der in Boraba, Gam­bia zum Gri­ot also zum Musi­ker und Geschich­ten­er­zäh­ler aus­ge­bil­det wur­de. Der mehr­fach preis­prä­mier­te wei­ße Gri­ot erzählt von Her­zen mit gro­ßer Kraft und mit­rei­ßen­der Lebendigkeit!
Dabei beglei­tet er sich selbst vir­tu­os auf der Kora, einer 21 sai­ti­ge west­afri­ka­ni­schen Harfenlaute.
Spra­che, Musik und Rhyth­mus ver­we­ben sich zu einem Zuhör-Erleb­nis. An die­sem Abend bringt er humor­vol­le und lehr­rei­che Geschich­ten aus Tra­di­ti­on der Sufi-Muri­ten in Gam­bia und Sene­gal mit. Erzählt wird unter ande­rem: Von Anan­si, der mit einem Kür­bis auf dem Weg ist. Wird er dar­in die Weis­heit der Mensch­heit einfangen?
Unter wel­chen Umstän­den kann eine Man­go kost­ba­rer als ein edles Pferd sein? Was ist das Glück und wer ist wirk­lich glücklich?

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“Erzäh­lun­gen sind wie Edel­stei­ne aus einem gro­ßen Schatz, aus dem alle Völ­ker schöp­fen. Erzählt, erwa­chen sie zum Leben und ent­fal­ten ihre Schönheit.

Ihre Bil­der und Gestal­ten vol­ler Weis­heit und Humor berüh­ren die See­le und laden ein zu einer inne­ren Rei­se zwi­schen Traum und Wirklichkeit.”

Zu Gast bei inter­na­tio­na­len Geschich­ten­er­zäh­ler-Fes­ti­vals: Kolum­bi­en, USA, Schweiz, Ita­li­en, Bel­gi­en, Gam­bia, Sene­gal, Frank­reich, Spa­ni­en, Finn­land, Indi­en, Marok­ko, Aka­de­mie Rem­scheid, Aachen, Stutt­gart, Togo, Elfen­bein­küs­te, Nürn­berg, Lud­wigs­ha­fen und vie­le mehr.

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Wei­te­re Infos:  www.jobarteh-Kunda.de/

Geschich­ten­abend: Sams­tag, 25.03.2017, Beginn: 20.00 Uhr
Abend­kas­se: ab 19.00 Uhr
Ein­tritt: 20,00 Euro, ermä­ßigt 15,00 Euro
Ver­an­stal­ter: Waha­ba Events

 

Bei “Waka-Waka” tobt der Saal

Bei “Waka-Waka” tobt der Saal

Tor­men­ta Jobar­tehs Auf­tritt in der Kul­tur­vil­la. Mett­mann: Ein erfri­schend gemisch­tes Publi­kum mit Kin­dern, jun­gen Erwach­se­nen bis hin zu Senio­ren füllt am Sams­tag die Kul­tur­vil­la (Mün­chen):

 

Dag­mar Grot­endorst begrüßt das Publi­kum als Ver­an­stal­te­rin, indem sie ihnen die Beglei­ter des Abends vor­stellt, näm­lich “Ur-Hirsch-Horst” und “Dicke Lip­pe”, die die Büh­ne ein­rah­men. Bei bei­den han­delt es sich um impo­san­te Natur-Skulp­tu­ren. Sie wur­den vom Nord-Eife­l­er Künst­ler, Peter Sokol, kre­iert; wie alle ande­ren, die im Kamin­zim­mer ein ein­wö­chi­ges Aus­stel­lungs-Zuhau­se gefun­den haben.

 

Tor­men­ta Jobar­teh tritt, ein­ge­hüllt in einen blau­en “BuBu” (afri­ka­ni­sches Gewand), auf die Büh­ne. Ein tech­ni­sches Pro­blem gönnt dem Publi­kum eine unplug­gend-Vor­stel­lung, die beson­ders gut ankommt. Schnell zieht er die Zuhö­rer in sei­nen Bann, die mit einem “jooo” oder “ah” in die erzähl­ten afri­ka­ni­schen Geschich­ten ein­ge­bun­den werden.

2016 — 9. Final-Platz beim “World Citizen Artists One for All Award”

2016 — 9. Final-Platz beim “World Citizen Artists One for All Award”

WIR FREUEN UNS ÜBER DIESE GUTEN NACHRICHTEN !!!
Jobar­teh Kun­da hat am Wett­be­werb “World Citi­zen Artists ONE FOR ALL 2016” teil­ge­nom­men und es bis ins Fina­le geschafft. Auf den 9. Platz — immer­hin ein guter Anfang, fin­den wir 🙂 

Hin­ter­grund-Infor­ma­ti­on: Der World Citi­zen Artists Award wur­de ins Leben geru­fen, um glo­bal durch Krea­ti­vi­tät ein Bewusst­sein für Frie­den zu schaf­fen. Die Jury, bestehend aus The Gan­dhi Foun­da­ti­on, Bel­gra­via Gal­lery, Play­ing for Chan­ge, Fat Freddy’s Drop, Emma­nu­el Jal, Lisa Kris­ti­ne, Tim Page and Nom­fu­si initi­ier­te u.a. den „Com­pe­te for Peace – Not War Award“ sowie den „One for All Award“, bei dem Jobar­teh Kun­da 2016 den 9. Platz unter den Fina­lis­ten errei­chen konn­te. 

Bit­te unter­stüt­zen Sie die­se groß­ar­ti­ge Organisation !!!

Geschichten aus Afrika

Geschichten aus Afrika

Bei­trag aus der PNP — heimatsport.de vom 29. Dezem­ber 2016 über den Besuch von Tor­men­ta Jobar­teh in der Land­graf-Leuch­ten­berg-Real­schu­le in Osterhofen:


“Geschich­ten aus Afrika”

In der voll­be­setz­ten Aula der Land­graf-Leuch­ten­berg-Real­schu­le hat der afri­ka­ni­schen Geschich­ten­er­zäh­ler Tor­men­ta Jobar­teh die Schüler der 5. bis 7. Klas­sen in sei­nen Bann gezo­gen. Mit dabei hat­te der Erzäh­ler eine Kora, eine 21-sai­ti­ge Har­fen­lau­te, die aus einem afri­ka­ni­schen Kürbis gebaut wird.

Doch nicht nur mit Geschich­ten begeis­ter­te Tor­men­ta Jobar­teh, son­dern auch mit Gesangs- und Trom­mel­ein­la­gen, bei der er die Schüler mit einbezog.

Mit dem bekann­ten afri­ka­ni­schen Lied “Waka Waka”, das durch die kolum­bia­ni­sche Sän­ge­rin Shaki­ra welt­weit bekannt wur­de, brach­te er die Aula voll­ends zum Kochen. − gr

Mehr dazu lesen Sie in der OZ-Donnerstagsausgabe.

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