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Jobarteh Kunda — Ankündigung Tollwood 2019
Jobarteh Kunda will Musik machen, die zur Verständigung der Völker beiträgt und das ist dieser außergewöhnlichen Formation mit Sicherheit gelungen. Der Name dieser Band ist Programm:
Kunda (Clan), eine Familie von 5 Musikern, praktisch aus fünf verschiedenen musikalischen „Familien”.
Einer davon ist der Bandleader Tormenta Jobarteh aus dem weit verzweigten Familiengeflecht der international geschätzten Griot-Familie Jobarteh.
Eine musikalische Reise afrikanischer und karibischer Musik, die Herz und Beine bewegt. Storytelling, Afrobeat, Jazz, Reggae, Latin … ein Klangteppich, der die Seele berührt. Die Texte voller Weisheit und Humor laden ein zu einer inneren Reise zwischen Traum und Wirklichkeit.

GAMBIA — Tormenta Jobarteh im Interview — Teil 2
Çiğdem Gül: Im westafrikanischen Land Gambia war Yahya Jammeh von 1996 bis Mitte Januar 2017 Staatspräsident. In seiner 22-jährigen Diktatur warst du auch als Opfer betroffen. Kannst Du uns bitte mehr darüber erzählen?
Tormenta Jobarteh: Der Diktator Yahya Jammeh hat über 20 Jahre das Land Gambia terrorisiert. Unter diesem Regime wurden viele Menschen zum Opfer. Journalisten, die sich trauten, die regime-konträren und wahren Geschehnisse zu verfassen und zu veröffentlichen, wurden in Gefängnissen eingesperrt oder getötet. Politische Gefangene verurteilte der Diktator Yahya Jammeh gnadenlos zum Tod. Mein Haus, das ich über einen Zeitraum von 6 (!) Jahren selbst gebaut hatte, wurde mir weggenommen. Der Diktator hatte sich das Landstück für sich selbst ausgesucht und eine Nachricht am Haus hinterlassen, dass ich binnen drei Tagen ausgezogen sein muss, da der ganze Landstrich nun für den Präsidenten reserviert sei. Drei Tage später waren die Bulldozer gekommen und hatten alles zerstört.
Das war einer der großen Katastrophen in meinem Leben.
Ein Jahr später wurde er unter dem Druck der afrikanischen UN abgewählt und musste Gambia verlassen. Für mich leider ein Jahr zu spät.
Çiğdem Gül: Das ist ja h_e_f_t_i_g !!!
Das muss eine sehr schwere Zeit für dich gewesen sein.
Umso mehr freue ich mich, dass du diese schreckliche Zeit – auch mit der Unterstützung deiner großen Familie in Gambia – überwunden hast und heute wieder strahlen kannst.
Darf ich fragen, wie es zu der Gründung deiner Band „Jobarteh Kunda“ kam?
Im Jahr 1995 wurden wir von italienischen Touristen eingeladen, in Italien eine kleine Tour zu spielen. Als wir nach Deutschland kamen, hatten wir Musiker aus der Karibik und Guinea kennengelernt, und es hatte einfach zu der Zeit alles gepasst, und die Band ‘Jobarteh Kunda´ wurde 1995 geboren. Sehr schnell wurden wir eine Einheit und hatten unseren ersten Plattenvertrag bekommen und unsere erste CD Abaraka aufgenommen. Zur gleichen Zeit fing ich auch an, meine Kinderprogramme mit Geschichten erzählen und Musik in den Schulen aufzubauen.
Nun 25 Jahre später blicke ich zurück und bin sehr glücklich, eine tolle Karriere bis heute gehabt zu haben. Bisher habe ich 10 Records aufgenommen und ein Buch veröffentlicht. Mit Ausnahme von Australien, hatte ich auf allen Kontinenten auf Konzerten gespielt. Highlights waren auch u. a mit Miriam Makeba und vielen andern berühmten Musikern die Bühne geteilt zu haben. Auch einige Auszeichnungen haben mir geschmeichelt. Die Liste der Erlebnisse ist zu lang, um alles aufzuführen… und ich bin sehr dankbar für alles Erlebte. Im Moment sind wir wieder unterwegs, um unsere Neue CD Teriya (Freundschaft) zu promoten.
Çiğdem Gül: Ich lebe seit meiner Kindheit als Migrantin mit muslimischem Hintergrund in einem mehrheitlich christlichen Deutschland. Tormenta, du hast als Christ 25 Jahre lang in einem afrikanisch-muslimischen Land Gambia gelebt. Also die umgekehrte Situation. Integrationsdebatten bei afrikanischen Ureinwohnern, die dich adoptiert haben, spielten sicherlich keine Rolle. Umso besser muss es gewesen sein – so stelle ich mir das gerade vor -, wenn ohne Tamtam, ohne große Diskussionen und ohne Vorurteile die gelingende Integration einfach nur geschieht, weil beide Seiten sich als Mensch begegnen. Also „Von Fremdenfeindlichkeit keine Spur“, sagtest Du einmal. Erzähle uns bitte von deiner Integration und vom Verständnis über Integration der gambianischen Ureinwohner.
Tormenta Jobarteh: Die Menschen in Gambia sind sehr offen für alle, die in Ihr Land kommen. Um sich zu integrieren, muss man auf die Menschen zugehen. Und wenn man das mit dem Herzen macht, nehmen einen die Menschen in Gambia gerne auf, weil dort die Gastfreundschaft wie in vielen muslimischen Ländern sehr wichtig ist. Ich persönlich habe in Gambia nie Fremdenfeindlichkeit erlebt. Die Menschen sind mir immer offen begegnet und haben mich mit Respekt behandelt.
Ich fühle mich in erster Linie als Griot, der einer afrikanischen Tradition angehört. Ich bin sozusagen ein bayerischer Afrikaner. 🙂 In meiner Karriere habe ich gelernt, meinen eigenen Weg zu gehen, egal wie andere mich sehen oder mich sehen wollen. Ich bin der, der ich bin.

GAMBIA — Tormenta Jobarteh im Interview — Teil 1
Çiğdem Gül: Lieber Tormenta, es freut mich sehr, dass du bereit warst, dich von mir für unser Interkulturelles Netzwerk für Hochbegabte interviewen zu lassen.
Nachdem du in Mainburg in Niederbayern 25 Jahre lang bayerische Kultur gelebt hast, warst du als junger Mann nach Afrika ausgewandert. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
‚Tormenta Jobarteh: Als junger Mann im Alter von 23 Jahren habe ich eine Band aus Gambia kennengelernt. Ich wurde von der Managerin der Band nach Gambia eingeladen, um dort in einem Bush Camp mitzuhelfen, somit bin ich einfach spontan mitgeflogen.
„Ich bin ein bayerischer Afrikaner.“
Çiğdem Gül: Ist dein Name ‘Tormenta Jobarteh´ als Künstlername gewählt? Oder steht dieser Name auch in deinem Pass? Wenn ja, warum? Das ist nämlich kein gewöhnlicher Name für einen deutschstämmigen Mann, der in Bayern/Deutschland aufgewachsen ist.
Tormenta Jobarteh: Mein Name Tormenta Jobarteh steht auch in meinen Pass. Es ist eine Kombination meines ursprünglichen Namens „Sturm“ (auf Spanisch „Tormenta“) und des Griot-Namen „Jobarteh“. Da mein ganzes Leben unter diesem Namen stattfindet, wurde der Name auch in meinen Pass eingetragen.
Çiğdem Gül: Während meiner Recherche habe ich bei einem Artikel gelesen, dass China schon Afrika entdeckt habe, bevor Europa Amerika entdeckt hätte. Wenn das wahr ist, ist folglich die chinesisch-afrikanische Beziehung hunderte von Jahre alt. Die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen sind mittlerweile sicherlich vielschichtiger und komplexer geworden.
Eine deutsche Bekannte von mir, die seit Jahren in Deutschland und in Namibia lebt, erzählte mir, dass die chinesische Regierung ihre Einheimische unter dem Deckmantel der Entwicklungspolitik nach Afrika als billige Arbeitskräfte schickt, um Afrika weiter auszubeuten. Sie erzählte weiter, dass zwischen der afrikanischen und der chinesischen Regierung sogar für Ausbeutung Verträge abgeschlossen werden. Die chinesischen Arbeitskräfte bauen in Afrika Straßen, Regierungshäuser, Militärstützpunkte etc. und erhalten Niedriglohn. Dafür verpflichten sich afrikanische Regierungen der chinesischen Regierung gegenüber, dass sie der China den legalen Handel mit Nashörnern, Elefanten bzgl. Stoßzähne und Bodenschätze etc. erlauben.
Kannst du uns bitte Informationen über die wirtschaftliche und (auch außen-)politische Situation in Gambia, und wenn möglich auch in anderen afrikanischen Ländern, geben?
Tormenta Jobarteh: Chinesisch- wirtschaftliche Organisationen sind seit vielen Jahren in Afrika, um dort im Austausch zu arbeiten. Strassen, Brücken etc. werden von den Chinesen gebaut, und im Gegenzug werden alle möglichen Bodenschätze ausgebeutet. Speziell für elektronische Geräte, so auch in Gambia. Normalerweise vermischen sich die chinesischen Arbeiter nicht mir der afrikanischen Bevölkerung.

Konzert: “Ey! Yo! Aha!”
Das Ensemble “Jobarteh Kunda” verzaubert das Publikum in Lauterbach mit afrokaribischen Klängen und Geschichten
Von Magdalena Hinterbrandner, Bergkirchen
“Bum ba, bum balala”, singen die Männer im Publikum mit rudernden Armbewegungen, während die Frauen ein melodiöses, zartes “O ele, o ele, o ele, malia magase” darüber summen. Fast niemand sitzt mehr auf den Stühlen, alle stehen und machen voller Begeisterung mit. “Wir sitzen hier alle im gleichen Boot”, werden sie angefeuert. Ganz vorne auf der Bühne stehen vier Musiker, die es geschafft haben, dass der ganze Raum entzückt karibische Verse rezitiert und mit schwingenden Hüften durch die Reihen tanzt.
Jobarteh Kunda, so nennen sich die vier Künstler, die am Samstagabend in der alten Schule in Lauterbach mit chilligem Reggae, afrikanischen Rhythmen und karibischem Flair die Besucher mit guter Laune und Tanzlust angesteckt haben. Und da passt alles: Mit afrikanischem Turban und Hawaii-Hemd zupft Felix Occionero seinen E‑Bass, der dunkelhäutige Humphrey Cairo aus Aruba sitzt mit langen Rastalocken am Schlagzeug, und Yasmin Jobarteh vollendet den Sound mit afrikanischen Percussion-Instrumenten und einem klaren, vollen Gesang. Tormenta Jobarteh, der Leader der Band, steht vorne, bekleidet mit bunten Gewändern, und begleitet seinen Gesang mit einem außergewöhnlichen Instrument: der Kora. Eine 21-saitige westafrikanische Stegharfe, deren Korpus aus einem Kürbis und überzogener Kuhhaut besteht. Sie wird mit vier Fingern gespielt und wird auch oft als Harfenlaute bezeichnet. Tormenta stützt den runden Korpus auf den Bauch, hält den Steg schräg von sich und zupft zart an den Saiten. Damit erzeugt er wunderbare Töne.
Zu Beginn des Konzertes erklärt Tormenta erst einmal, wie sich das Publikum zu verhalten habe. Die Band spielt nämlich nicht nur, sie erzählt auch Geschichten mit musikalischer Untermalung, und da erwartet man schließlich als Erzähler auch eine Reaktion. Man muss ja wissen, ob die Lauschenden zuhören. “Wenn ihr was verstanden habt, dann heißt es “aha”, wenn ihr überrascht seid, sagt man “ey”, und wenn ihr zufrieden seid, dann “jo””, erklärt er. Das wird gleich geübt und klappt ganz hervorragend. Und so erzählt Tormenta seine erste Sufi-Geschichte über einen Mann und seine schöne Tochter Yasmina. Die Leute lachen am Ende, das Eis ist gebrochen und durch den Abend zieht sich eine lockere, aufgeheiterte Stimmung. Immer wieder zwischendurch ertönt aus dem Publikum bei anderen Geschichten ein “ey” oder ein “aha”. Die Lieder, mit denen Jobarteh Kunda die alte Schule in Lauterbach zum Tanzen bringt, ziehen sich über verschiedene Stile wie Salsa und Reggae und sind erfüllt von afrikanischem Spirit und einem chilligen Bob-Marley-Feeling. Wer nicht tanzt, sitzt lächelnd da, hin und her schaukelnd und mit wippendem Fuß auf seinem Stuhl und genießt.
Zwischendrin tauscht der Schlagzeuger Humphrey Cairo mit Tormenta Jobareth die Position. Humphrey haut Tormenta lachend auf die Schulter. Die Musiker sind eine Einheit, sie brennen für die gleiche Musik, und diese Begeisterung spürt man auch. Dann spielt der studierte Schlagzeuger Tormenta die Drums und Humphrey bringt die E‑Gitarre ins Spiel und damit wieder einen neuen Sound. Man könnte meinen, die Musiker haben diese Musik im Blut. Und das haben sie auch. 1986 kam Tormenta, der in München aufwuchs, nach Westafrika und erlernte dort acht Jahre das Spiel auf seiner Kora. Er wurde sogar von der dort lebenden Familie Jobarteh adoptiert und zum Griot ernannt, einem afrikanischen Geschichtenerzähler und weisen Berater. Eine große Besonderheit für einen Nichtafrikaner. An seine Tochter Yasmin, die in der Band Percussion und Gesang macht, hat er die Leidenschaft für die Musik weitergegeben.
Als Zugabe spielt Jobarteh Kunda ein Lied, das Tormenta nachts zusammen mit seiner Tochter in Marokko in der Medina, also der Altstadt, geschrieben hat. “Tagsüber wird man überhäuft von verschiedensten Geräuschen, nachts ist es ruhig”, erzählt Tormenta. Und wenn man die Augen schließt und dem englischsprachigen Gesang von Yasmin an der akustischen Gitarre und Tormenta an der Kora zuhört, sieht man diesen Trubel vor sich, fühlt aber auch den Zauber der nächtlichen Stille.

Review über “Teriya” im Magazin München
Teriya Aimland Records
Und das uns hier ein richtiges Weltmusik-Schmankerl erwartet, sollte nicht nur Fachleuten klar sein: Eine wunderbar vereinnahmende Mischung aus Storytelling, Afrobeat, Hip Hop, Reggae, Caribbean, Singer/Songwriter und Latin ist es geworden, die Jobarteh nicht nur hier bei uns in München sondern bundesweit und über die deutschen Grenzen hinaus eine Ausnahmestellung in der Worldmusic-Szene einnehmen lässt.

Review über “Teriya” im Folker Magazine im Juli 2018
Deutsch
Puristen mögen Probleme damit haben, wenn deutsche Musiker wie der in München aufgewachsene „weiße Griot“ Tormenta Jobarteh in eine völlig andere Kultur eintauchen, sich über viele Jahre hin handwerkliche Fertigkeiten (u. a. das Erlernen der Kora) aneignen und sich auch mental auf „fremdartige“ Musiktraditionen einlassen. Mag die oft vielbeschworene „Authentizität“ fehlen, so ist es dem Bandleader sehr wohl gelungen, in rund zwanzig Jahren mit über tausend Konzerten und diversen Tonträgern im besten Sinne Weltmusik auf hohem Niveau zu produzieren, die auch international bestehen kann. Zum runden Bandjubiläum legen Jobarteh nebst Tochter Yasmina (voc, perc) und den langjährigen Mitstreitern Humphrey Cairo (dr, b), Felix Occhionero (g, b) und Gerhard Wagner (sax, fl) ein viertes Studioalbum vor, das abwechslungsreich instrumentiert und arrangiert ist, auf kongeniale Weise Musik der Mandinge, Afrobeat, Reggae, Calypso und Latin zusammenführt. Als Gäste wirken u. a. Roman Bunka (oud) und Sir Lancelot Scott (steel pan) mit, der für das Karibikflair sorgt. Die Songinhalte sind vielfältig, auch kritisch wie in „White Bubu“, eine Abrechnung mit dem gambischen Diktator Jammeh.
Roland Schmitt

Tormenta Jobarteh besucht Michael Ende Schule
Beitrag aus dem Internet der Michael Ende Schule in München-Unterschleißheim über den Besuch von Geschichtenerzähler Tormenta Jobarteh am 20. Juli 2018:
Geschichtenerzähler Tormenta Jorbateh
Heute erlebten wir etwas ganz Besonderes: Wir bekamen Besuch vom Geschichtenerzähler Tormenta Jorbateh, der uns für zwei Stunden in eine ganz fremde Welt entführte. Jeweils zwei Jahrgangsstufen versammelten sich dazu in der Aula.
Tormenta Jobarteh versetzte uns in eine Welt der Geschichten, Mythen, Tänze und Gesänge der afrikanischer “Griot”- Tradition. Dazu stelle er uns zunächst das wichtigste Instrument der afrikanischen Geschichtenerzähler vor: die Kora, eine westafrikanische Harfenlaute. Begleitet durch ihre Klänge erzählte er die erste Geschichte.
Durch seine Lebendigkeit und mitreißende Art des Erzählens konnte er die Kinder sehr begeistern. Seine Geschichten untermalte er mit verschiedenen Instrumenten, die beispielsweise ein Gewitter ganz nah in die Aula zu holen schienen.
Doch er erzählte nicht nur Geschichten, sondern brachte den Kindern auch eine Art Bodypercussion bei und ließ sie auf seinen Instrumenten spielen. Besonders schön war es, dass uns jede Geschichte eine kleine Weisheit oder eine kleine Wahrheit mit auf den Weg gab. Ein herzliches Dankeschön an den Elternbeirat, der uns diese Erfahrung durch seine finanzielle Unterstützung ermöglicht hat.

NEW ALBUM OUT NOW: “Teriya”
Seit heute ist das neue Album “Teriya” von Jobarteh Kunda auf dem Markt:
NEW ALBUM OUT NOW: „TERIYA“
Ab 27. April 2018 auf allen digitalen Plattformen.
Danke für eure Unterstützung 🙂
‘Teriya’, Jobarteh Kunda’s fourth studio album is here to celebrate the Afro- Carribean band‘s 20th anniversary. The album’s title ‘Teriya’ means ‘friendship’ in the language of the Mande people of West Africa. This is especially fitting as several longtime friends of the band have been adding their individual talent to several tracks to create an exceptional musical experience.
Alongside the band’s regular members, you’ll be able to experience top-notch musicians like Roman Bunka (Oud), Johann Bengen (Accordion), Sabine Zeh Silva (Percussion) and Sir Lancelot Scott (Steel pan). Over the past 20 years the band has been touring and recording their albums in ever changing line-ups to keep the sound fresh and exciting. The regular members of the band and the protagonists of the album ‘Teriya’ are bandleader Tormenta Jobarteh (Kora, drums, vocals, producer) and from the earliest beginnings Humphrey Cairo (drums, bass, vocals), Gerhard Wagner (Altsax, Flute), Felix Occhionero (bass, guitar, producer). As well as Tormenta Jobarteh’s daughter, Yasmina (background vocals, dancing), who practically grew up in and with the band.
Since their foundation in 1996, Tormenta Jobarteh & Band have given over 1000 concerts all over the globe! Again this year, award-winning storyteller and Kora player Tormenta Jobarteh and his band were very well received by the media. Jobarteh Kunda’s song ‘Djihati Kelo’ for example, came in third at the 2017 international competition of the World Citizen Artist Foundation. The competition’s topic was ‘peace’ and the artistic contributions were judged by a jury consisting of representatives of the Bob Marley Foundation, the Gandhi Foundation and the Playing for Change Foundation. In 2001 an article in ‘Süddeutsche Zeitung’ stated that „Jobarteh Kunda’s mission is making music to connect the world’s people. Jobarteh Kunda offers world music at its best“
Integrating cultures has always been the bands central theme!
The new album ‘Teriya’ is a musical journey into African and Caribbean music that moves the heart… and the legs! Storytelling, Afrobeat, Reggae, and Latin accompanied by beautiful vocal harmonies sung in Mandinka, English, Papiamento and Spanish Languages weave together into a striking tapestry of sound that touches the soul.
Deutsch:
„Teriya“, das vierte Studioalbum von Jobarteh Kunda, ist hier, um das 20-jährige Jubiläum der afro-karibischen Band zu feiern. Der Titel des Albums „Teriya“ bedeutet „Freundschaft“ in der Sprache der Mande in Westafrika. Dies ist besonders passend, da mehrere langjährige Freunde der Band ihr individuelles Talent in mehrere Tracks eingebracht haben, um ein außergewöhnliches Musikerlebnis zu schaffen.
Neben den regulären Mitgliedern der Band können Sie erstklassige Musiker wie Roman Bunka (Oud), Johann Bengen (Akkordeon), Sabine Zeh Silva (Percussion) und Sir Lancelot Scott (Steel Pan) erleben. In den letzten 20 Jahren tourte und nahm die Band ihre Alben in ständig wechselnden Besetzungen auf, um den Sound frisch und aufregend zu halten. Die festen Mitglieder der Band und die Protagonisten des Albums „Teriya“ sind Bandleader Tormenta Jobarteh (Kora, Schlagzeug, Gesang, Produzent) und von den frühesten Anfängen Humphrey Cairo (Schlagzeug, Bass, Gesang), Gerhard Wagner (Altsax, Querflöte) , Felix Occhionero (Bass, Gitarre, Produzent). Sowie die Tochter von Tormenta Jobarteh, Yasmina (Hintergrundgesang, Tanzen), die praktisch in und mit der Band aufgewachsen ist.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 haben Tormenta Jobarteh & Band über 1000 Konzerte auf der ganzen Welt gegeben! Auch in diesem Jahr fand der preisgekrönte Geschichtenerzähler und Kora-Spieler Tormenta Jobarteh mit seiner Band großen Anklang bei den Medien. Das Lied „Djihati Kelo“ von Jobarteh Kunda beispielsweise belegte beim internationalen Wettbewerb der World Citizen Artist Foundation 2017 den dritten Platz. Das Thema des Wettbewerbs war „Frieden“ und die künstlerischen Beiträge wurden von einer Jury bestehend aus Vertretern der Bob Marley Foundation, der Gandhi Foundation und der Playing for Change Foundation bewertet. 2001 heißt es in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung: „Jobarteh Kundas Mission ist es, Musik zu machen, um die Menschen der Welt zu verbinden. Jobarteh Kunda bietet Weltmusik vom Feinsten“
Die Integration von Kulturen war schon immer das zentrale Thema der Band!
Das neue Album „Teriya“ ist eine musikalische Reise in die afrikanische und karibische Musik, die das Herz bewegt … und die Beine! Geschichtenerzählen, Afrobeat, Reggae und Latin, begleitet von wunderschönen Gesangsharmonien, die in Mandinka, Englisch, Papiamento und Spanisch gesungen werden, verweben sich zu einem beeindruckenden Klangteppich, der die Seele berührt.

Jobarteh Kunda — NEW VIDEO “Ka seri” OUT NOW
New Video: “Ka Seri” enjoy 🙂
VIDEO: KA SERI This song is about everyone that needs new clothes.Before a celebration, you go to a tailor and get the measurements for your brand new dress. The song is also famous in a different version by title Kasumama
NEW CD TERIYA RELEASE 27.4.18 IN YOUR FAVOURITE STORE
PRODUCED BY : TORMENTA JOBARTEH
CINEMATOGRAPHER : DAGMAR NEUMANN
EDITOR : DAGMAR NEUMANN, TORMENTA JOBARTEH
CREDITS : JOBARTEH KUNDA
TORMENTA JOBARTEH
HUMPHREY CAIRO
YASMINA SIEBER
FELIX OCCHIONERO
GERHARD WAGNER
ELLA ZEH SILVA
SABINE ZEH SILVA
AMELIA BENGEN
JANNIS BANGOURA
BRIGHT EKIGKO
BRIAN EDOWANDE OSA
THANK YOU SO MUCH FOR YOUR MARVELOUS WORK
THANK YOU TO EVERYONE FOR SUPPORT THE VIDEO „ENJOY!”