2024-11-23 📢 Live Musik Jobarteh Kunda + Gastvortrag Tormenta Jobarteh in München
Im Fokus Afrika — ein Kontinent mit unterschätztem Potenzial
“Giving Africa a New Face e.V.” (GAaNF e.V.) und das Sozialreferat der Landeshauptstadt München laden am Samstag, den 23. November 2024 zu einem informativen und gleichzeitig auch unterhaltsamen Event inklusive kulinarischer Highlights rund um das Thema Afrika. Ziel der Veranstaltung ist u.a. eine größere Sichtbarkeit von zivilgesellschaftlichem und ehrenamtlichem Engagement besonders von migrantischen Organisationen zu fördern.
Termin: Samstag, 23. November 2024
Veranstaltungsort und Location: Tagungshaus Kolpinghaus München in 80336 München, Adolf-Kolping-Straße 1
Zeit: 12 Uhr bis 17 / 18 Uhr
Die Organisatoren möchten den Dialog zwischen Afrika und Deutschland in Schwung bringen und einen Paradigmawechsel in der Entwicklungszusammenarbeit fördern. Dabei sollen u.a. die Fluchtursachen möglichst an der Wurzel bekämpft werden und die Integrationskultur in Deutschland selbst nachhaltig gestaltet werden. In Deutschland und auch im übrigen Europa wird Afrika häufig nur als Krisenkontinent wahrgenommen, während z. B. China und auch Russland bereits vielfältige wirtschaftliche Kontakte knüpfen und Grundbedingungen für künftige Handelsbeziehungen schaffen.
Kulturelle Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe
Agenda
12 — 16 Uhr — Hauptprogramm
Themen u.a.: fachkundige Vorträge, interaktive Workshops rund um das Thema kulturelle Vielfalt, gesellschaftliche Teilhabe und kreative Ausdrucksformen inklusivve Publikumsdiskussion. Auch Tormenta Jobarteh, “der bayerische Griot” tritt hier als Gastredner auf.
16 — 18 Uhr — Kultureller Nachmittag
Angebot u.a.: Infostände mit Kunst und kulinarischen Köstlichkeiten, Künstler-Beiträge — z. B. von Jobarteh Kunda.
18 — 20 Uhr — Networking Möglichkeiten
Kontaktaufnahme und ‑vertiefung mit gemeinsamen Abendessen à la carte.
Tormenta Jobarteh bringt die 21-saitige Kora aus Gambia mit, wo er viele Jahre gelebt hat und Vengai Manyanga die Mbira aus seiner Heimat Zimbabwe. Die Kora erinnert an eine Melange aus Harfe und Gitarre, die Mbira ist ein Lamellophon und stammt vom Stamm der Shona. Mit beiden Instrumenten weben die Musiker einen geheimnisvollen Klangteppich, der ihr Publikum verzaubert. Plötzlich ist afrika ganz nah … Weise Geschichten der afrikanischen Griots runden das Programm.