🧡🌉 Neues Storytelling-Programm 2025 🌉🧡

Brücken bauen zwischen Kontinenten und Kulturen

Lie­be Freun­de, lie­be Fans,

mit unse­rem neu­en Pro­gramm „Jeli­ba, die Geschich­ten­er­zäh­ler“ wol­len wir Brü­cken bau­en zwi­schen Kon­ti­nen­ten und Kul­tu­ren. Das uns Frem­de ken­nen und ver­ste­hen ler­nen ist heu­te heu­te sicher wich­ti­ger denn je, fin­den wir. Wir — das sind Tor­men­ta Jobar­teh, gebo­ren in Mün­chen und Ven­gai Man­yan­ga, gebo­ren in Hara­re, der Haupt­stadt des ost­afri­ka­ni­schen Staa­tes Zimbabwe.

Mün­chen und Hara­re gehen aller­dings nicht nur auf der künst­le­ri­schen Büh­ne eine krea­ti­ve Part­ner­schaft ein, son­dern auch auf der poli­ti­schen: Bei­de Orte pfle­gen seit vie­len Jah­ren eine Städ­te­part­ner­schaft, die das glei­che Ziel ver­folgt. Mehr Infos über die baye­risch-afri­ka­ni­sche Städ­te­part­ner­schaft erfahrt ihr am Ende die­ser Seite.

 

Viel Ver­gnü­gen und gute Unter­hal­tung wün­schen euch

Tor­men­ta Jobar­teh & Ven­gai Manyanga

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Musikalische Partnerschaft zwischen München und Harare

Tor­men­ta Jobar­teh ist ein mehr­fach prä­mier­ter Gri­ot. Er erzählt mit viel Herz und gro­ßer Lei­den­schaft, wäh­rend er gleich­zei­tig vir­tu­os die Kora, eine 21-sai­ti­ge Har­fen­lau­te aus West­afri­ka, spielt und ihr magi­sche Klän­ge ent­lockt. Musik, Spra­che und Rhyth­mus ver­schmel­zen zu einem ein­ma­li­gen, unver­gess­li­chen Erleb­nis für die Zuhö­rer. Gebo­ren wur­de Tor­men­ta Jobar­teh als Wer­ner Sturm in Mün­chen. In Gam­bia fand er eine zwei­te Hei­mat. Dort leb­te er acht Jah­re bei einer ein­hei­mi­schen Gri­ot-Fami­lie und stu­dier­te deren Tra­di­tio­nen und Weis­hei­ten sowie ihre Musik und lern­te das extrem anspruchs­vol­le Kora-Spiel. Am Ende adop­tier­te ihn die Fami­lie und er mach­te sich als „der baye­ri­sche Gri­ot“ welt­weit einen Namen.

Ven­gai Man­yan­ga ist ein viel­sei­ti­ger Künst­ler aus Zim­bab­we. Er berei­chert die gemein­sa­me Dar­bie­tung mit Schau­spiel, Erzähl­kunst und dem Spiel auf der tra­di­tio­nel­len Mbi­ra. Die Mbi­ra ist ein Instru­ment der Sho­na in Zim­bab­we und ver­leiht den Auf­füh­run­gen mit Tor­men­ta Jobar­teh und sei­ner Kora eine wei­te­re klang­li­che Dimen­si­on. Das Instru­ment besteht aus einem Holz­brett mit ver­setzt ange­brach­ten Metall­zin­ken, die mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger gezupft wer­den. Ven­gai Man­yan­ga bringt — eben­so wie sein Büh­nen­part­ner — eine gro­ße künst­le­ri­sche Band­brei­te mit. Neben Mbi­ra-Spie­ler ist er Erzäh­ler, Schau­spie­ler und viel­sei­ti­ger Musi­ker. Er wur­de in Zim­bab­wes Haupt­stadt Hara­re gebo­ren und lebt heu­te in Mün­chen. 

Gegenseitiges Verständnis fördern

Genau­so wie die Städ­te Mün­chen und Hara­re schla­gen auch Tor­men­ta Jobar­teh und Ven­gai Man­yan­ga eine Brü­cke zwi­schen euro­päi­scher und afri­ka­ni­scher Kul­tur, zie­hen Groß und Klein glei­cher­ma­ßen in ihren Bann und erwe­cken mit leben­di­gen Rhyth­men und ein­dring­li­chem Gesang uralte mythi­sche Geschich­ten zum Leben: Las­sen sie sich ver­zau­bern. Erle­ben Sie Geschich­ten von Köni­gen, Die­nern, Aus­ge­sto­ße­nen, Ver­zicht, Sehn­sucht nach Reich­tum und immer wie­der von der Lie­be und den wah­ren Wer­ten des Lebens.

Durch die Ver­schmel­zung von Spra­che, Musik, Ges­ten und Rhyth­mus ent­steht ein fes­seln­der Zau­ber­tep­pich, auf dem das Publi­kum in fer­ne Wel­ten schwebt. Die preis­ge­krön­ten Künst­ler, Tor­men­ta Jobar­teh und Ven­gai Man­yan­ga, ent­füh­ren mit ihrer mit­rei­ßen­den Per­for­mance an ein ima­gi­nä­res Lager­feu­er in einem fer­nen Land. Dies Pro­gramm soll ein Zei­chen für die Kraft der kul­tu­rel­len Viel­falt und die Berei­che­rung, die der Aus­tausch zwi­schen unse­ren Kul­tu­ren bringt, sein.

Die­sem Kul­tur­aus­tausch haben sich Tor­men­ta Jobar­teh und Ven­gai Man­yan­ga bereits seit fast 30 Jah­ren erfolg­reich ver­schrie­ben — auf inter­na­tio­na­len Büh­nen, in Kitas, Schu­len, päd­ago­gi­schen Ein­rich­tun­gen, Biblio­the­ken und zahl­rei­chen kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen unter­wegs. Die Geschich­ten wer­den wahl­wei­se in Deutsch oder Eng­lisch präsentiert.

Die beein­dru­cken­de Erzähl­kunst der bei­den Künst­ler führ­te sie bis­her zu den größ­ten Erzähl-Fes­ti­vals welt­weit. Dar­un­ter nach Kolum­bi­en, USA, Schweiz, Ita­li­en, Öster­reich, Bel­gi­en, Nie­der­lan­de, Gam­bia, Sene­gal, Frank­reich, Spa­ni­en, Finn­land, Indi­en, Marok­ko, Togo, Elfen­bein­küs­te, Mali und in wei­te­re Länder.

Städte-Partnerschaft zwischen München und Harare

Sim­bab­we — vor­mals Rho­de­si­en — war von 1890 bis 1980 eine bri­ti­sche Kolo­nie. Nach der Unab­hän­gig­keit wur­de im April 1996 eine Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Mün­chen und Hara­re, der Haupt­stadt von Sim­bab­we  - vor­mals Salis­bu­ry — gegrün­det. 

Die Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Mün­chen und Hara­re wur­de gegrün­det, um Brü­cken zu schla­gen zwi­schen den Men­schen ver­schie­de­ner Kulturen.

Im April 1996 unter­zeich­ne­ten die Ober­bür­ger­meis­ter von Mün­chen und Hara­re eine Ver­ein­ba­rung über gegen­sei­ti­ge Freund­schaft und Zusam­men­ar­beit zwi­schen den bei­den Städ­ten. 

Mit der Über­nah­me der Staats­ge­schäf­te durch Robert G. Muga­be, des­sen Amts­zeit — 1987 bis 2017 — durch Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen und bru­ta­le Unter­drü­ckung der oppo­si­tio­nel­len demo­gra­fi­schen Kräf­te gekenn­zeich­net war, gestal­te­te sich die offi­zi­el­le Städ­te­part­ner­schaft aller­dings für vie­le Jah­re sehr schwie­rig. Die Kon­tak­te zur demo­kra­ti­schen Oppo­si­ti­on, der auch der ehe­ma­li­gen Stadt­rat, mit dem die Part­ner­schaft aus­ge­han­delt wur­de, ange­hör­te, lagen zeit­wei­lig immer wie­der auf Eis. Mün­chen inten­si­vier­te in die­ser Zeit statt­des­sen die Bezie­hun­gen zu zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen. 

Erst ab 2008 gibt es wie­der einen bestän­di­gen Kon­takt zur Stadt Hara­re und eine Zusam­men­ar­beit mit Mit­glie­dern des ehe­mals gewähl­ten Partner-Stadtrat.

 

Mehr Infor­ma­ti­on  »>  hier

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