🧡🌉 Vorschau: Unser Storytelling-Programm 2026 🌉🧡
Brücken bauen zwischen Kontinenten und Kulturen
Liebe Freunde, liebe Fans,
seit unserer ersten, rein zufälligen Begegnung vor ein paar Jahren haben Vengai und ich einen Riesenspaß, als Storyteller im Duo aufzutreten. Zu unserem gemeinsamen Programm „Jeliba, die Geschichtenerzähler 2026“ haben wir für euch ein kleines Promo-Video aufgenommen, damit ihr einen kleinen Vorgeschmack bekommt, was euch nächstes Jahr erwartet.
Eines ist wie immer: Auch im nächsten Jahr geht es uns wieder darum Brücken zu bauen zwischen den Kontinenten und Kulturen und das uns Fremde kennen und verstehen zu lernen
Wir — das sind Tormenta Jobarteh, geboren in München und viele Jahre mit Gambia als Zweitheimat sowie Vengai Manyanga, geboren in Harare, der Hauptstadt des ostafrikanischen Staates Zimbabwe.
Wir würden uns beide sehr freuen, euch auch im nächsten Jahr wieder persönlich zu treffen. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit in diesen insgesamt leider sehr unruhigen Zeiten.
Viel Vergnügen und gute Unterhaltung wünschen euch
Tormenta Jobarteh & Vengai Manyanga

Über uns — aus unserem Leben
Tormenta Jobarteh ist ein mehrfach prämierter Griot. Er erzählt mit viel Herz und großer Leidenschaft, während er gleichzeitig virtuos die Kora, eine 21-saitige Harfenlaute aus Westafrika, spielt und ihr magische Klänge entlockt. Musik, Sprache und Rhythmus verschmelzen zu einem einmaligen, unvergesslichen Erlebnis für die Zuhörer. Geboren wurde Tormenta Jobarteh als Werner Sturm in München. In Gambia fand er eine zweite Heimat. Dort lebte er acht Jahre bei einer einheimischen Griot-Familie und studierte deren Traditionen und Weisheiten sowie ihre Musik und lernte das extrem anspruchsvolle Kora-Spiel. Am Ende adoptierte ihn die Familie und er machte sich als „der bayerische Griot“ weltweit einen Namen.
Vengai Manyanga ist ein vielseitiger Künstler aus Zimbabwe. Er bereichert die gemeinsame Darbietung mit Schauspiel, Erzählkunst und dem Spiel auf der traditionellen Mbira. Die Mbira ist ein Instrument der Shona in Zimbabwe und verleiht den Aufführungen mit Tormenta Jobarteh und seiner Kora eine weitere klangliche Dimension. Das Instrument besteht aus einem Holzbrett mit versetzt angebrachten Metallzinken, die mit Daumen und Zeigefinger gezupft werden. Vengai Manyanga bringt — ebenso wie sein Bühnenpartner — eine große künstlerische Bandbreite mit. Neben Mbira-Spieler ist er Erzähler, Schauspieler und vielseitiger Musiker. Er wurde in Zimbabwes Hauptstadt Harare geboren und lebt heute in München.
Aus unserer Vorschau für 2025:
Musikalische Partnerschaft zwischen München und Harare
Gegenseitiges Verständnis fördern
Genauso wie die Städte München und Harare schlagen auch Tormenta Jobarteh und Vengai Manyanga eine Brücke zwischen europäischer und afrikanischer Kultur, ziehen Groß und Klein gleichermaßen in ihren Bann und erwecken mit lebendigen Rhythmen und eindringlichem Gesang uralte mythische Geschichten zum Leben: Lassen sie sich verzaubern. Erleben Sie Geschichten von Königen, Dienern, Ausgestoßenen, Verzicht, Sehnsucht nach Reichtum und immer wieder von der Liebe und den wahren Werten des Lebens.
Durch die Verschmelzung von Sprache, Musik, Gesten und Rhythmus entsteht ein fesselnder Zauberteppich, auf dem das Publikum in ferne Welten schwebt. Die preisgekrönten Künstler, Tormenta Jobarteh und Vengai Manyanga, entführen mit ihrer mitreißenden Performance an ein imaginäres Lagerfeuer in einem fernen Land. Dies Programm soll ein Zeichen für die Kraft der kulturellen Vielfalt und die Bereicherung, die der Austausch zwischen unseren Kulturen bringt, sein.
Diesem Kulturaustausch haben sich Tormenta Jobarteh und Vengai Manyanga bereits seit fast 30 Jahren erfolgreich verschrieben — auf internationalen Bühnen, in Kitas, Schulen, pädagogischen Einrichtungen, Bibliotheken und zahlreichen kulturellen Veranstaltungen unterwegs. Die Geschichten werden wahlweise in Deutsch oder Englisch präsentiert.
Die beeindruckende Erzählkunst der beiden Künstler führte sie bisher zu den größten Erzähl-Festivals weltweit. Darunter nach Kolumbien, USA, Schweiz, Italien, Österreich, Belgien, Niederlande, Gambia, Senegal, Frankreich, Spanien, Finnland, Indien, Marokko, Togo, Elfenbeinküste, Mali und in weitere Länder.
Simbabwe — vormals Rhodesien — war von 1890 bis 1980 eine britische Kolonie. Nach der Unabhängigkeit wurde im April 1996 eine Städtepartnerschaft zwischen München und Harare, der Hauptstadt von Simbabwe - vormals Salisbury — gegründet.
Die Städtepartnerschaft zwischen München und Harare wurde gegründet, um Brücken zu schlagen zwischen den Menschen verschiedener Kulturen.
Im April 1996 unterzeichneten die Oberbürgermeister von München und Harare eine Vereinbarung über gegenseitige Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten.
Mit der Übernahme der Staatsgeschäfte durch Robert G. Mugabe, dessen Amtszeit — 1987 bis 2017 — durch Menschenrechtsverletzungen und brutale Unterdrückung der oppositionellen demografischen Kräfte gekennzeichnet war, gestaltete sich die offizielle Städtepartnerschaft allerdings für viele Jahre sehr schwierig. Die Kontakte zur demokratischen Opposition, der auch der ehemaligen Stadtrat, mit dem die Partnerschaft ausgehandelt wurde, angehörte, lagen zeitweilig immer wieder auf Eis. München intensivierte in dieser Zeit stattdessen die Beziehungen zu zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Erst ab 2008 gibt es wieder einen beständigen Kontakt zur Stadt Harare und eine Zusammenarbeit mit Mitgliedern des ehemals gewählten Partner-Stadtrat.