Die Kora ist das bedeu­tends­te Sai­ten­in­stru­ment auf dem afri­ka­ni­schen Kon­ti­nent. Eine Art Har­fen­lau­te mit einem ganz unver­wech­sel­ba­ren Klang. Um das Instru­ment ran­ken sich vie­le Mythen und Geschich­ten. Der his­to­ri­sche Ursprung der Kora dage­gen wird im ehe­ma­li­gen Man­din­ka-König­reich Kaa­bu vermutet.

Der Kor­pus der Kora wird aus einem Kür­bis gebaut, der mit Kuh­haut über­zo­gen ist. Durch den Kür­bis führt ein lan­ger run­der Stock, an dem 21 Sai­ten befes­tigt sind. Allein das Stim­men ist eine ech­te Kunst für sich. Man kann die Kora in drei ver­schie­de­nen Stimm­la­gen spie­len — zwei davon basie­ren auf einer Dur­ton­lei­ter, Har­din und Sau­ta genannt, eine auf einer ara­bisch inspi­rier­ten Ton­lei­ter, die Tomo­ra genannt wird.

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